In der Evangelischen Stadtkirche St. Reinoldi, Ostenhellweg 2, wird am Sonntag, 29. Juni, um 18 Uhr das „Magnificat“ von John Rutter (*1945) zu hören sein.
Mit seinem 1990, also vor 35 Jahren, in der New Yorker Carnegie Hall uraufgeführten Magnificat hat John Rutter den Nerv getroffen. Das Werk des britischen Komponisten, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert, war für ihn der Durchbruch als Komponist.
John Rutters Musik besticht durch tänzerische Leichtigkeit, eingängige Melodien und Harmonien. Es erinnert zuweilen auch an klassische Filmmusik. Es reicht vom gregorianischen Choral über die Fuge und den Rumba bis zum Rag Time. Stilistisch ist es so im Umfeld von Carl Orff, Leonard Bernstein und Andrew Lloyd Webber einzuordnen.
Das Werk ist auf unmittelbare Weise verständlich und eindrucksvoll. Dennoch bot es für die Mitglieder der Kreiskantorei bei der Einstudierung mit den häufigen Taktwechseln einige Tücken. Das Ergebnis kann sich „hören“ lassen bei der Aufführung, die gemeinsam mit dem Orchester-Ensemble St. Georg und der Sopranistin Johanna Haecker unter der Gesamtleitung von Wolfgang Meier-Barth erfolgt.
„Magnificat“ von John Rutter
- Sonntag, 29. Juni,
18 Uhr,
Stadtkirche St. Reinoldi,
Ostenhellweg 2.
Eintrittskarten
- Eintritt: 12 Euro, Schüler*innen und Studierende 6 Euro,
- Karten im Vorverkauf bei Dreesen-Lesen in Dortmund-Brackel.
- Kartenbestellungen per E-Mail an wolfgang.meier-barth@ekkdo.de.
- Info: www.kreiskantorei-dortmund.ekvw.de