Nachhaltigkeit ist für den Evangelischen Kirchenkreis Dortmund kein Randthema, sondern gelebter Glaube. Stürme, Hochwasser, Dauerregen, Feuer, Dürre und Trockenheit – in den vergangenen Jahren hat der Planet gezeigt, was 1,5-Grad-Erderwärmung bedeuten kann. Weltweit. Vor den Auswirkungen des Klimawandels ist niemand sicher – und darum ist es eine globale Aufgabe der Menschheit, alles zu unternehmen, um ein weiteres Ansteigen der Temperaturen zu verhindern.
Für die Evangelische Kirche ist Klimaschutz – oder biblisch gesprochen: der Erhalt der Schöpfung – eines der zentralen Anliegen. Weil es beim Klimaschutz immer auch um Gerechtigkeit geht. Viele Eine-Welt-Projekte starteten schon in den 70er-Jahren in Gemeindehäusern; schon seit vielen Jahren forciert die Kirche das Umweltmanagement für einen strukturellen Klimaschutz in den Kirchengemeinden und Einrichtungen unter dem Label „Grüner Hahn“ – und 2019 hat die Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen Klimaneutralität bis 2040 versprochen.
In Dortmund sorgt seit Oktober 2023 Sina Marks als Klimaschutzbeauftragte dafür, das Thema mit all seinen Facetten im Evangelischen Kirchenkreis voranzutreiben. Sie versteht den Klimaschutz als gemeinsame Verantwortung, die eine systematische und planvolle Herangehensweise erfordert.
Zu den ersten Aufgaben der Klimaschutzmanagerin gehörte die Entwicklung eines ganzheitlichen Klimaschutzkonzepts für den Evangelischen Kirchenkreis Dortmund. Dieses Konzept umfasst die Handlungsfelder Gebäude, Beschaffung, Mobilität und IT.
