Schulreferat

Das Angebot des Evangelischen Schulreferats

Der Evangelische Religionsunterricht ist ordentliche Lehrfach und wird von Staat und Kirche gemeinsam verantwortet. Darum vernetzt das Schulreferat Kirche und Schule. Es pflegt den Kontakt zu 200 allgemeinbildenden Schulen und unterstützt 600 evangelische Religionslehrkräfte und 6 Schulpfarrer*innen im Kirchenkreis. Am evangelischen Religionsunterricht in Dortmund, Lünen und Selm nehmen knapp 17.000 Schüler*innen teil.

Das Schulreferat unterstützt Religionslehrkräfte durch Fortbildungen, berät Fachkonferenzen bei der Unterrichtsentwicklung und bietet Hilfen für den Bereich der Schulseelsorge und für ökumenische oder multireligiöse Projekte an. Über die Bibliothek/Mediothek hält das Schulreferat zahlreiche Medien für den Religionsunterricht und die theologisch-religionspädagogische Arbeit bereit.

Informationen und Links

Eine Auszeichnung für herausragende Leistungen

Seit 2010 vergibt das Pädagogische Institut (PI) der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) jährlich einen besonderen Preis an Abiturient*innen, die im Fach Evangelische Religionslehre mit exzellenten Leistungen überzeugen. 

Der Buchpreis geht an junge Menschen, die sich intensiv mit theologischen Fragen und der gesellschaftlichen Relevanz von Religion auseinandersetzen. Gleichzeitig hebt das Pädagogische Institut mit dem Preis die Bedeutung des Faches evangelische Religionslehre in der Öffentlichkeit hervor.

Wer kann ausgezeichnet werden?

Ausgezeichnet werden Schüler*innen, die im Abitur im Leistungskurs Evangelische Religionslehre oder im 3. bzw. 4. Prüfungsfach 14 oder 15 Punkte erreicht haben.

In der Vergangenheit durften sich in jedem Abiturjahrgang mehr als 100 Abiturient*innen über eine Urkunde und ein wertvolles Buchgeschenk freuen, das im feierlichen Rahmen der Abiturentlassung überreicht wurde.

Sie möchten eine Schülerin oder einen Schüler vorschlagen?

Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie im Netz unter: 

Führungen für (alle) Schulklassen

St. Reinoldi ist Wahrzeichen und Stadtmitte Dortmunds. Sie ist zugleich Gotteshaus und kultureller Erinnerungsort. Damit ist sie ein Kulturdenkmal, das für alle Menschen offensteht. Bewusst sind alle Mitglieder unserer Gesellschaft – eben nicht nur Christinnen und Christen – eingeladen, sich diesen besonderen Ort in der Stadt zu erschließen und ihre Geschichte jenseits religiöser Bekenntnisse zu erkunden. An kaum einem anderen Dortmunder Ort wird Geschichte vom Mittelalter über die Reformation, den Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart so greifbar. Umgeben vom Einkaufstrubel und städtischen Leben sticht die Kirche mit ihrer andersartigen Architektur, dem weit sichtbaren Turm und der kostbaren Ausstattung hervor.

Eine auf die Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern ausgerichtete Führung bietet die Möglichkeit, St. Reinoldi mit Hilfe unterschiedlichster Fragestellungen zu erkunden. Einige Beispiele wären:

  • Reinoldus – Dortmunds Superheld? Parallelen zwischen modernen und mittelalterlichen Helden.
  • Warum steht eine beschädigte Glocke vor der Tür? Kriegszerstörung und Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg.
  • Was machen die zahlreichen Fabelwesen im Chorraum? Der Bedeutung von Drachen, Greifen und Meerjungfrauen auf die Spur kommen.
  • Welche Spuren aus den vergangenen Jahrhunderten können wir heute im Kirchenraum entdecken?
  • Was erzählen der Kirchenraum und die Inventarstücke über die Glaubensinhalte der christlichen Religion?

Anschließend besteht die Möglichkeit, den Turm zu besteigen und den Ausblick eines mittelalterlichen Stadtwächters über die Innenstadt nachzuvollziehen.

Das Führungsangebot richtet sich an alle Altersgruppen und Schulformen. Gern gehen wir auf individuelle Wünsche ein und setzen thematische Schwerpunkte.

Veranstalter
  • Forum Kirche und Stadt in Zusammenarbeit mit dem Schulreferat Dortmund
Kontakt

Seit einigen Jahren kann der evangelische und katholische Religionsunterricht in NRW auch in konfessionell-kooperativer Form erteilt werden. Inzwischen bieten im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund, Lünen und Selm 42 Schulen den Religionsunterricht als „KokoRu“ an.

Schulen, die den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht zum Schuljahr 2025/2026 einführen möchten, müssen den Antrag bis zum 31.01.2025 an die Bezirksregierung stellen. Im Rahmen der Antragstellung müssen jeweils eine katholische und eine evangelische Lehrkraft an einer obligatorischen Fortbildung („Typ A“) teilnehmen. Ziel dieser Fortbildungen ist es, das fachdidaktische und fachmethodische Konzept zu erarbeiten, welches dem Antrag beigelegt werden muss.

Nach der Einführung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts müssen alle anderen Lehrkräfte ebenfalls an einer obligatorischen Fortbildung teilnehmen. In dieser Fortbildung („Typ B“) liegt der Fokus auf der Entwicklung eines konfessionell-kooperativen Unterrichtsvorhabens.

Eine Übersicht über die obligatorischen Fortbildungen, Anmeldemöglichkeiten sowie weitere Informationen finden Sie hier.

Bitte beachten Sie, dass einige Fortbildungen unter Beteiligung des Schulreferats durchgeführt werden und in Dortmund stattfinden.

Gerne beraten wir Sie und Ihre Fachkonferenzen in allen Fragen rund um den „KokoRu“. 

Die Arbeitsgemeinschaft trifft sich monatlich zur beruflichen Weiterbildung und zum kollegialen Austausch. Themenschwerpunkte sind seelsorgerliche und schulische Belange, sowie die Entwicklung und Ausarbeitung schulinterner Curricula. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Institut in Villigst. Das Thema Schüler- und Lehrergesundheit ist immer wieder ein zentraler Schwerpunkt der AG. Einmal jährlich findet eine ökumenische AG zusammen mit den katholischen Lehrkräften statt.

Zielgruppe
  • Pfarrererinnen, Pfarrer und ev. Lehrkräfte an Berufsschulen
Termin
  • Jeweils am 1. Montag im Monat von 16.00 – 18.00 Uhr
Ort
  • Reinoldinum,
    Schwanenwall 34
    44135 Dortmund


Wenn Sie mitarbeiten möchten, melden Sie sich bitte bei:

  • Knut Höcke
    Bezirksbeauftragter für Ev. Religionslehre
    an den Berufskollegs im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund
    E-Mail:knut.hoecke@lhb-do.de
    Telefon: +49 231 13867495
  • Pädagogisches Institut Villigst
    Das PI versteht sich als landeskirchliche Arbeitsstelle für Schule und Religionsunterricht, Konfirmandenarbeit und Gemeindepädagogik. Es unterstützt die Landeskirche, aber auch die Kirchenkreise und Kirchengemeinden bei der Wahrnehmung ihrer Bildungsverantwortung.
  • Medienzentrum der Stadt Dortmund
    Das Medienzentrum ist Teil der Pädagogischen Dienste des Fachbereichs Schule der Stadt Dortmund. Das Medienzentrum unterstützt und berät die Dortmunder Schulen und Bildungseinrichtungen in medienpädagogischen Fragen.

Menschen sammeln in jedem Lebensalter Erfahrungen, die Glaubensthemen berühren und existenzielle Fragen aufwerfen. Die Auseinandersetzung mit solchen Fragen trägt entscheidend zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Auch Kinder haben ein Recht darauf, sich damit auseinanderzusetzen und religiöse Dimensionen der Weltdeutung kennenzulernen. 

Deshalb gehört religiöse Bildung als Teil allgemeiner Bildung bereits in der Grundschule zum festen Bildungskanon. Sie findet vor allem im Religionsunterricht statt – kann und sollte sich jedoch auch im gesamten Schulalltag widerspiegeln. Angesichts der Pluralisierung unserer Gesellschaft steht religiöse Bildung aber auch vor neuen Herausforderungen und Chancen. 

Ausgehend von der Lebens- und Erfahrungswelt von Kindern im Grundschulalter fasst dieser Orientierungsrahmen zusammen, auf welchen Grundlagen ein zeitgemäßer Religionsunterricht heute fußt und wie er ausgerichtet sein kann. So gibt er Anhaltspunkte für die konkrete Ausgestaltung religiösen Lernens vor Ort.   

 Religiöse Bildung und Evangelischer Religionsunterricht in der Grundschule

Die digitale Transformation bestimmt unseren Alltag. Digitalität prägt das Zusammenleben, Arbeit und Lernen, Kommunikation und Kultur. Digitalisierung ist deswegen auch ein Schwerpunktthema der EKD. Auch aus der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen ist sie nicht mehr wegzudenken.

Die Chancen der Digitalisierung sind längst noch nicht ausgeschöpft, doch auch ihre Herausforderungen müssen bedacht werden: Grenzenlose Angebote, Informationsflut und Fehlinformationen; auch der Datenschutz oder der Einfluss von durch Algorithmen herbeigeführten Entscheidungen müssen kritisch betrachtet werden.

Umso wichtiger ist es, dass digitale Bildung Schülerinnen und Schülern Orientierung bietet und Kompetenzen für das Leben in der digitalen Welt fördert. Mit diesem Orientierungsrahmen zeigt die EKD auf, welchen Beitrag der evangelische Religionsunterricht dazu leisten kann.

Der EKD-Text 143 „Religiöse Bildung für alle“ fokussiert Schüler*innen mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung, die entweder an Förderschulen oder in anderen Schularten in sogenannten inklusiven Settings beschult werden.
Da Schüler*innen mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung jedoch auch inklusiv an sogenannten Regelschulen unterrichtet werden, hat dieser Text andererseits auch für Gesamtschulen, Grund- und Mittelschulen und alle anderen sogenannten Regelschulen Bedeutung. Er ergänzt damit die bereits veröffentlichten orientierenden Texte der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) für den Religionsunterricht in einzelnen Schulformen und -stufen (EKD-Texte 109; 111; 129; 142).

Religiöse Bildung ist ein zentraler Bestandteil schulischer Bildung. Die Qualität dieses Unterrichts hängt wesentlich davon ab, wie theologisch solide, differenziert und zukunftsorientiert die Ausbildung der Lehrkräfte gestaltet ist. Die Evangelische Kirche in Deutschland misst der Aus-, Fort- und Weiterbildung evangelischer Religionslehrerinnen und -lehrer daher seit Langem eine hohe Bedeutung zu.

Mit dem EKD-Text „Professionelle Kompetenzen und Standards für die Religionslehrerausbildung“ (EKD-Texte 96) wurde im Jahr 2008 ein Standardtext vorgelegt, der maßgeblich zur Profilbildung des Faches beigetragen hat und bis heute in vielen Studien- und Ausbildungsordnungen umgesetzt wird. Die vorliegende Revision greift diesen Grundlagentext auf und führt ihn unter Berücksichtigung der aktuellen bildungswissenschaftlichen und religionspädagogischen Forschungslage sowie veränderter gesellschaftlicher und schulischer Bedingungen konsequent weiter.

  • Professionelle Kompetenzen und Standards für die Religionslehrerausbildung
    PDF-Datei, Größe: 282 KB
  • Pädagogisches Institut Villigst
    Das PI versteht sich als landeskirchliche Arbeitsstelle für Schule und Religionsunterricht, Konfirmandenarbeit und Gemeindepädagogik. Es unterstützt die Landeskirche, aber auch die Kirchenkreise und Kirchengemeinden bei der Wahrnehmung ihrer Bildungsverantwortung.
  • Medienzentrum der Stadt Dortmund
    Das Medienzentrum ist Teil der Pädagogischen Dienste des Fachbereichs Schule der Stadt Dortmund. Das Medienzentrum unterstützt und berät die Dortmunder Schulen und Bildungseinrichtungen in medienpädagogischen Fragen.

Menschen sammeln in jedem Lebensalter Erfahrungen, die Glaubensthemen berühren und existenzielle Fragen aufwerfen. Die Auseinandersetzung mit solchen Fragen trägt entscheidend zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Auch Kinder haben ein Recht darauf, sich damit auseinanderzusetzen und religiöse Dimensionen der Weltdeutung kennenzulernen. 

Deshalb gehört religiöse Bildung als Teil allgemeiner Bildung bereits in der Grundschule zum festen Bildungskanon. Sie findet vor allem im Religionsunterricht statt – kann und sollte sich jedoch auch im gesamten Schulalltag widerspiegeln. Angesichts der Pluralisierung unserer Gesellschaft steht religiöse Bildung aber auch vor neuen Herausforderungen und Chancen. 

Ausgehend von der Lebens- und Erfahrungswelt von Kindern im Grundschulalter fasst dieser Orientierungsrahmen zusammen, auf welchen Grundlagen ein zeitgemäßer Religionsunterricht heute fußt und wie er ausgerichtet sein kann. So gibt er Anhaltspunkte für die konkrete Ausgestaltung religiösen Lernens vor Ort.   

 Religiöse Bildung und Evangelischer Religionsunterricht in der Grundschule

Die digitale Transformation bestimmt unseren Alltag. Digitalität prägt das Zusammenleben, Arbeit und Lernen, Kommunikation und Kultur. Digitalisierung ist deswegen auch ein Schwerpunktthema der EKD. Auch aus der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen ist sie nicht mehr wegzudenken.

Die Chancen der Digitalisierung sind längst noch nicht ausgeschöpft, doch auch ihre Herausforderungen müssen bedacht werden: Grenzenlose Angebote, Informationsflut und Fehlinformationen; auch der Datenschutz oder der Einfluss von durch Algorithmen herbeigeführten Entscheidungen müssen kritisch betrachtet werden.

Umso wichtiger ist es, dass digitale Bildung Schülerinnen und Schülern Orientierung bietet und Kompetenzen für das Leben in der digitalen Welt fördert. Mit diesem Orientierungsrahmen zeigt die EKD auf, welchen Beitrag der evangelische Religionsunterricht dazu leisten kann.

Freiheit digital

Die Digitalisierung hat unser Leben und unsere Wahrnehmung der Welt innerhalb weniger Jahre grundlegend verändert. Nicht zuletzt die Corona-Krise hat vor Augen geführt, wie sehr Kommunikation, Freizeitgestaltung, Arbeits-, Konsum- und Gesellschaftsstrukturen inzwischen dadurch geprägt sind. Das bringt neue Freiheiten ebenso mit sich wie neue Gefahren etwa durch Kontrolle, Datenmissbrauch oder Fehlinformationen. Und es wirft alte Fragen nach dem Umgang der Menschen miteinander und nach ihrer Verantwortung für die Umwelt und das Leben neu auf. 

Die Denkschrift der EKD identifiziert den digitalen Wandel als zentrales Thema der Gegenwart. Sie möchte einen Beitrag zur öffentlichen Digitalisierungsdebatte leisten, um den digitalen Wandel in Freiheit und Verantwortung zu gestalten. Ansatzpunkte zur Orientierung gewinnt sie dabei aus den Zehn Geboten, die schon immer im Kontext der Freiheit verstanden wurden und dennoch darauf hinweisen, dass Gott die Menschen zur verantwortlichen Gestaltung der Welt aufruft. 

Eine Auszeichnung für herausragende Leistungen

Seit 2010 vergibt das Pädagogische Institut (PI) der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) jährlich einen besonderen Preis an Abiturient*innen, die im Fach Evangelische Religionslehre mit exzellenten Leistungen überzeugen. 

Der Buchpreis geht an junge Menschen, die sich intensiv mit theologischen Fragen und der gesellschaftlichen Relevanz von Religion auseinandersetzen. Gleichzeitig hebt das Pädagogische Institut mit dem Preis die Bedeutung des Faches evangelische Religionslehre in der Öffentlichkeit hervor.

Wer kann ausgezeichnet werden?

Ausgezeichnet werden Schüler*innen, die im Abitur im Leistungskurs Evangelische Religionslehre oder im 3. bzw. 4. Prüfungsfach 14 oder 15 Punkte erreicht haben.

In der Vergangenheit durften sich in jedem Abiturjahrgang mehr als 100 Abiturient*innen über eine Urkunde und ein wertvolles Buchgeschenk freuen, das im feierlichen Rahmen der Abiturentlassung überreicht wurde.

Sie möchten eine Schülerin oder einen Schüler vorschlagen?

Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie im Netz unter: 

Mehr als 65.000 Menschen sind seit 1993 beim Versuch umgekommen, vor Armut, Krieg und Verfolgung nach Europa zu fliehen. Die Dunkelziffer ist vermutlich dreimal so hoch.

Mit der Initiative „Beim Namen nennen“ macht ein Dortmunder Aktionsbündnis, zu dem die Flüchtlingsinitiativen in Dortmund und kirchliche sowie zivilgesellschaftlich engagierte Gruppen, Institutionen und Privatpersonen gehören, auch dieses Jahr wieder auf das Leid und das Unrecht an den europäischen Außengrenzen aufmerksam. Eine Woche lang, vom 16. bis 20. Juni, setzen sie anlässlich des Internationalen Weltflüchtlingstags am 20. Juni ein eindrucksvolles Zeichen gegen das Vergessen dieses stillen Dramas an den Grenzen und auf den Meeren um Europa.

Wir werden wieder das Mahnmal der Menschenwürde in der Fußgängerzone vor und dieses Mal auch in der Reinoldikirche errichten. Es besteht aus vielen Tausend Stoffstreifen. Mit jedem wird eines auf der Flucht gestorbenen Menschen gedacht – Name, Herkunft, Fundort und Todesursache werden aufgeschrieben. Mehr als 30.000 solcher Streifen sind schon vor allem von Schüler:innen aus Dortmund und Lünen beschriftet worden. Die Streifen werden an einer Installation auf dem Ostenhellweg aufgehängt und so mitten in der Fußgängerzone Dortmunds sichtbar gemacht. Schulklassen können sich gerne beteiligen. Anmeldung unter karmeier@sanktreinoldi.de.

Informationen und Veranstaltungen zum Weltflüchtlingstag 2025

Im Internet auf der Seite der Ev. Stadtkirche St. Reinoldi:

Wir freuen uns sehr, wenn Sie das Aktionsbündnis unterstützen und wenn Sie auf die Veranstaltungen und Anliegen hinweisen.

Kontakt

Susanne Karmeier,
Pfarrerin an der Ev. Stadtkirche St. Reinoldi.
E-Mail: karmeier@sanktreinoldi.de
Telefon: 0231 9125337.

Jedes Jahr starten rund 150.000 Kinder in Nordrhein-Westfalen in eine Zukunft voller Chancen, aber auch voller Ungewissheiten. Sie werden eingeschult. Ebenso wechseln rund 150.000 Kinder in Nordrhein-Westfalen auf eine weiterführende Schule. Sie gehen neue Wege – wortwörtlich.

Die evangelischen Kirchen in NRW möchten sie dabei mit diesem Projekt unterstützen. Die gute Botschaft lautet: Heute beginnt Dein neuer Weg. Und wohin er Dich auch führen wird, Du bist nicht allein. Auf Gottes Segen und seine Liebe kannst Du Dich immer verlassen. Denn Du bist unterwegs in seiner Welt, mit seinem Schutz.

Unter www.unterwegs-in-gottes-welt.de können wieder Gottesdienstentwürfe und kostenfreie Materialien für Schulgottesdienste und den Religionsunterricht bestellt werden. Für die Einschulung in die Grundschule wird das aus der Zusammenarbeit mit Eliport entstandene und bereits bekannte Material zum beliebten Lied-Bilderbuch „Gott gab uns Atem“ zur Verfügung gestellt. Für die Einschulung in die Sekundarstufe I gibt es erneut das Material zur Geschichte Rut unter dem Thema „Willkommen! Zusammen unterwegs“. 

Führungen für (alle) Schulklassen

St. Reinoldi ist Wahrzeichen und Stadtmitte Dortmunds. Sie ist zugleich Gotteshaus und kultureller Erinnerungsort. Damit ist sie ein Kulturdenkmal, das für alle Menschen offensteht. Bewusst sind alle Mitglieder unserer Gesellschaft – eben nicht nur Christinnen und Christen – eingeladen, sich diesen besonderen Ort in der Stadt zu erschließen und ihre Geschichte jenseits religiöser Bekenntnisse zu erkunden. An kaum einem anderen Dortmunder Ort wird Geschichte vom Mittelalter über die Reformation, den Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart so greifbar. Umgeben vom Einkaufstrubel und städtischen Leben sticht die Kirche mit ihrer andersartigen Architektur, dem weit sichtbaren Turm und der kostbaren Ausstattung hervor.

Eine auf die Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern ausgerichtete Führung bietet die Möglichkeit, St. Reinoldi mit Hilfe unterschiedlichster Fragestellungen zu erkunden. Einige Beispiele wären:

  • Reinoldus – Dortmunds Superheld? Parallelen zwischen modernen und mittelalterlichen Helden.
  • Warum steht eine beschädigte Glocke vor der Tür? Kriegszerstörung und Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg.
  • Was machen die zahlreichen Fabelwesen im Chorraum? Der Bedeutung von Drachen, Greifen und Meerjungfrauen auf die Spur kommen.
  • Welche Spuren aus den vergangenen Jahrhunderten können wir heute im Kirchenraum entdecken?
  • Was erzählen der Kirchenraum und die Inventarstücke über die Glaubensinhalte der christlichen Religion?

Anschließend besteht die Möglichkeit, den Turm zu besteigen und den Ausblick eines mittelalterlichen Stadtwächters über die Innenstadt nachzuvollziehen.

Das Führungsangebot richtet sich an alle Altersgruppen und Schulformen. Gern gehen wir auf individuelle Wünsche ein und setzen thematische Schwerpunkte.

Veranstalter
  • Forum Kirche und Stadt in Zusammenarbeit mit dem Schulreferat Dortmund
Kontakt

Seit einigen Jahren kann der evangelische und katholische Religionsunterricht in NRW auch in konfessionell-kooperativer Form erteilt werden. Inzwischen bieten im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund, Lünen und Selm 42 Schulen den Religionsunterricht als „KokoRu“ an.

Schulen, die den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht zum Schuljahr 2025/2026 einführen möchten, müssen den Antrag bis zum 31.01.2025 an die Bezirksregierung stellen. Im Rahmen der Antragstellung müssen jeweils eine katholische und eine evangelische Lehrkraft an einer obligatorischen Fortbildung („Typ A“) teilnehmen. Ziel dieser Fortbildungen ist es, das fachdidaktische und fachmethodische Konzept zu erarbeiten, welches dem Antrag beigelegt werden muss.

Nach der Einführung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts müssen alle anderen Lehrkräfte ebenfalls an einer obligatorischen Fortbildung teilnehmen. In dieser Fortbildung („Typ B“) liegt der Fokus auf der Entwicklung eines konfessionell-kooperativen Unterrichtsvorhabens.

Eine Übersicht über die obligatorischen Fortbildungen, Anmeldemöglichkeiten sowie weitere Informationen finden Sie hier.

Bitte beachten Sie, dass einige Fortbildungen unter Beteiligung des Schulreferats durchgeführt werden und in Dortmund stattfinden.

Gerne beraten wir Sie und Ihre Fachkonferenzen in allen Fragen rund um den „KokoRu“. 

Die Arbeitsgemeinschaft trifft sich monatlich zur beruflichen Weiterbildung und zum kollegialen Austausch. Themenschwerpunkte sind seelsorgerliche und schulische Belange, sowie die Entwicklung und Ausarbeitung schulinterner Curricula. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Institut in Villigst. Das Thema Schüler- und Lehrergesundheit ist immer wieder ein zentraler Schwerpunkt der AG. Einmal jährlich findet eine ökumenische AG zusammen mit den katholischen Lehrkräften statt.

Zielgruppe
  • Pfarrererinnen, Pfarrer und ev. Lehrkräfte an Berufsschulen
Termin
  • Jeweils am 1. Montag im Monat von 16.00 – 18.00 Uhr
Ort
  • Reinoldinum,
    Schwanenwall 34
    44135 Dortmund


Wenn Sie mitarbeiten möchten, melden Sie sich bitte bei:

  • Knut Höcke
    Bezirksbeauftragter für Ev. Religionslehre
    an den Berufskollegs im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund
    E-Mail:knut.hoecke@lhb-do.de
    Telefon: +49 231 13867495

Evangelische Bibliothek

Das Schulreferat arbeitet eng mit der Bibliothek/Mediothek im Reinoldinum zusammen. Dort finden Sie für den Religionsunterricht religionspädagogische Zeitschriften, Unterrichtsentwürfe, Schulbücher, DVDs und CD-ROMs, Kett-Material, biblische Erzählfiguren, Spiele, Anschauungsgegenstände zu den Weltreligionen und vieles mehr.

Foto: Lotte Ostermann

Daniela Bielefeld

Foto: Lotte Ostermann

Ina Annette Bierbrodt

Pfarrerin (Leitung)