Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden
Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt die Menschen in den Flutgebieten auf dem Balkan gemeinsam mit den Partnern des kirchlichen Netzwerks ACT Alliance. Nach heftigen Regenfällen, Überschwemmungen und Erdrutschen ist die Not in vielen Regionen vor allem Serbiens und Bosnien-Herzegowinas groß. Die Gefahren weiterer Erdrutsche und Deichbrüche sind noch nicht gebannt.
„Wir können in den Katastrophenregionen mit Hilfsgütern und Trocknergeräten helfen“, sagt Michael Frischmuth von der Diakonie Katastrophenhilfe. Zum einen geht es darum über Suppenküchen die Menschen mit warmen Mahlzeiten zu versorgen, sowie um die Verteilung von Hygienesets und Werkzeug. Zum anderen müssen die Häuser schnell wieder bewohnbar werden, wenn das Wasser abgeflossen ist. Daher schickt die Diakonie Katastrophenhilfe 200 Trocknergeräte in die Region. „Nach den Erfahrungen mit wiederholten Sommerfluten in Mitteldeutschland/Sachsen haben wir beschlossen Trocknergeräte vorzuhalten, die jetzt wieder gute Dienste leisten werden“, meint Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe.
Nach offiziellen Angaben kamen in den beiden Ländern bisher mehr als 40 Menschen ums Leben. Einige Orte sind nur noch mit dem Boot zu erreichen, hunderttausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen und wie in der serbischen Stadt Obrenovac mit Booten und Traktoren evakuiert werden. Der serbische Premierminister Vučić sprach angesichts des Ausmaßes der Zerstörungen von der schlimmsten Naturkatastrophe, die das Land je getroffen hat.
Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden
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