Vier Mal im Jahr treffen sich Presbyterinnen des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund, um sich kennenzulernen, Ideen auszutauschen und zur kollegialen Beratung.
Dieses Mal stand jedoch die Arbeit der Kirchenkreisleitung im Mittelpunkt, denn eingeladen zum Gespräch waren die Frauen des Kreissynodalvorstandes. Ein wichtiges Thema war die Kommunikation im Kirchenkreis.
Die Teilnehmerinnen begrüßten die Idee des Kreissynodalvorstands, zukünftig mit einem vierteljährlich erscheinenden „Newsletter“ über die wesentlichen Entwicklungen im Kirchenkreis zu informieren.
Darüber hinaus regten sie an, zur Gewinnung von Frauen und Männern für die kreiskirchlichen Ausschüsse eine größere Transparenz und einen „Kulturwechsel“ anzustreben. So wäre eine vom Nominierungsausschuss initiierte kirchenkreisweite Ausschreibung bei der Suche nach geeigneten Kandidaten und Kandidatinnen zwar ein Novum, aber hierdurch könne es gelingen, Menschen zu erreichen, die bislang nicht im Blick waren.
Auch Menschen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv um ein Amt zu bewerben, würde Interessierten zu einer größeren Handlungsfreiheit verhelfen und den Personenkreis erweitern. Letzteres könne übrigens auch gelingen, indem gezielt Menschen angefragt würden, die keinem Presbyterium angehören.
Die Arbeit auf möglichst viele Schultern zu verteilen, war die Meinung der Teilnehmerinnen, sei jede Überlegung wert.
- Das nächste Treffen des Netzwerkes findet am
10. Dezember, 19 Uhr in der
Evangelischen Kirchengemeinde Selm statt.
Informationen zum Netzwerk
- Anke Steger
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des
Evangelischen Kirchenkreis Dortmund
Telefon: 0231 22962-263
E-Mail:anke.steger(at)ekkdo.de
