Volunteershouse

Junge Ökumene in Dortmund

Junge Menschen aus Afrika, Asien, Europa und Deutschland wohnen ein Jahr lang als Freiwillige in Dortmund, arbeiten in verschiedenen Einrichtungen des Kirchenkreises und leben im Internationalen Volunteershouse.

Mit dem Volonteersprojekt wollen wir Menschen aus und in Dortmund für ökumenische Partnerschaften, für transkulturelle Begegnungen und globale Zusammenhänge sensibilisieren und begeistern. Gemeinsam wollen wir neue Formen des Miteinanders ausprobieren, Spiritualität erleben, neue musikalische Wege und Themen entdecken und über unseren eigenen Tellerrand hinausblicken und an neue Erfahrungen wachsen.

 

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Ein neues Zuhause auf Zeit

Internationales Volunteershouse im Kirchenkreis Dortmund

Zentral in Dortmund gelegen befindet sich das erste internationale Volunteershouse Dortmund. Bis zu fünf junge Erwachsene aus Afrika, Asien, Europa und Deutschland leben hier für die Dauer eines Jahres gemeinsam im Rahmen eines Volunteersprojektes.

Mehr als 70 junge Menschen absolvieren jedes Jahr einen Freiwilligendienst im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund – die Mehrheit von ihnen kommt bislang aus der Region. Mit dem Volunteershouse wird seit gut gut fünf Jahren nun die internationale Komponente des Freiwilligenprogramms gestärkt: junge Menschen aus dem Globalen Süden haben die Chance, einen einjährigen Freiwilligendienst in verschiedenen Einrichtungen des Kirchenkreises und der Diakonie zu absolvieren, wichtige Lernprozesse in Dortmund zu erfahren und sich einzubringen in Kirche und Gesellschaft. Dabei ist das Volunteersprojekt integraler Bestandteil der ökumenischen Arbeit: sich der globalen Zusammenhänge und des miteinander Verbundenseins bewusst werden, sich kennen lernen, miteinander ins Gespräch kommen und voneinander lernen, das sind die zentralen Themen des transkulturellen Projektes.

Initiiert wurde das Volunteersprojekt vom Referat Ökumene. Als eine Ergänzung zu den bisherigen kreiskirchlichen ökumenischen Partnerschaften mit Gemeinden im Kongo, in Namibia, in Sambia, in Sri Lanka, England, in Belarus/Weißrussland ist das Volunteersprojekt gedacht, um gemeinsam neue Formen des Miteinanders auszuprobieren. Dabei steht das voneinander Lernen hoch oben auf der Agenda: in den Einsatzstellen im Referat Ökumene, im Offenen Ganztag, in der Diakonie, in der Evangelischen Studierendengemeinde und im Evangelischen Bildungswerk ebenso wie bei Kontakten mit der evangelischen Jugend, in Gemeinde und Kirchenkreis.

Die internationalen Freiwillige kommen im Rahmen des vom Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten weltwärts-Programms nach Deutschland und werden durch verschiedene Aufnahmeorganisationen, wie etwa der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) oder der Deutsch-Indische Zusammenarbeit e.V (DIZ), begleitet.