11.03.2019

Ehrenamtliche Hospizmitarbeitende erhalten Zertifikate

Ambulanter Hospizdienst der Diakonie bildet 26 Helfer aus

Das Team der ehrenamtlichen Hospizmitarbeitenden in Dortmund bekommt Unterstützung: Der Ambulante Hospizdienst des Diakonischen Werkes hat in den letzten Monaten 25 Frauen und einen Mann für die Begleitung schwerstkranker Menschen und deren Angehörigen ausgebildet.

In mehr als 90 Unterrichtsstunden und einem vierwöchigen Praktikum haben sich die 26 Kursteilnehmenden für die Begleitung schwerstkranker Menschen in ihrer häuslichen Umgebung, in Krankenhäusern, in Altenpflegeeinrichtungen oder im stationären Hospiz Am Ostpark befähigt.

Am vergangenen Samstag, 9. März  2019, fand der Kursabschluss mit Überreichung der Zertifikate im Rahmen eines Gottesdienstes im Gemeindezentrum Brünninghausen statt. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Andreas Garpow unter Mitwirkung von Kursteilnehmenden gestaltet.

Der Einsatz von ehrenamtlich Mitarbeitenden in der Hospizarbeit ist unersetzbar. Sie tragen maßgeblich dazu bei, das Ziel der Evangelischen Hospizarbeit zu verwirklichen, dass schwerkranke Menschen ein würdiges Leben bis zuletzt führen können, Teilhabe am Leben erfahren und ihren letzten Lebensabschnitt selbst bestimmt und lebenswert gestalten können.

Neuer Kurs geplant für September

Qualifizierungskurse für ehrenamtliche Hospizmitarbeitende finden einmal im Jahr statt. Ein neuer Kurs beginnt voraussichtlich am 13. September 2019. Interessierte Menschen können sich bereits jetzt melden und informieren.

Foto: Stephan Schütze
Die ehrenamtlichen Hospizmitarbeitenden und das Team des Ambulanten Hospizdiensts der Diakonie bei der Zertifikatsübergabe. Foto: Stephan Schütze