17.12.2018

Friedenslicht aus Bethlehem ausgesendet

Pfadfinder begrüßen das Friedenssymbol in der Dortmunder St. Josephs-Kirche

Am dritten Advent ist das Friedenslicht aus Bethlehem in Dortmund angekommen. Rund 900 Pfadfinderinnen und Pfadfinder feierten seine Ankunft in der St. Josephs-Kirche. Im ökumenischen Aussendungsgottesdienst für die Katholische Kirche im Erzbistum Paderborn und die Evangelische Kirche von Westfalen teilten sie die Flamme und verwandelten den Kirchenraum in ein Lichtermeer.

„Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“ heißt in diesem Jahr das Motto unter dem die Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht verteilen - in diesem Jahr bereits seit 25 Jahren. Das Friedenslicht wird auf Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) jedes Jahr durch ein anderes „Friedenslicht-Kind“ in Bethlehem entzündet. Mit dem Flugzeug wird es von dort nach Österreich transportiert. Dann bringen es Pfadfinderinnen und Pfadfinder am 3. Advent nach Deutschland und in viele andere Länder.

Die Aussendungsfeier in Dortmund gestalteten der Diözesanverband der DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) und der VCP (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder). Eine Delegation von Mitgliedern der beiden Verbände war eigens nach Linz gereist, wo der internationale Aussendungsgottesdienst stattfand und brachte von dort das Friedenslicht mit. Vikar Tobias Hasselmeyer, Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG), Landesjugendpfarrer Udo Bußmann und Pastor Martin Blume (BDJK-Dortmund) verteilten die kleine Flamme ebenfalls an die Gottesdienstbesucher.

Einen Tag später hatten Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht auch in das Dortmunder Rathaus gebracht, wo es Oberbürgermeister Ullrich Sierau in Empfang nahm.
pdp

Foto: Stephan Schütze
Annähernd 900 Pfadfinderinnen und Pfadfindern feierten die Aussendung des Friedenslichts aus Bethlehem in Dortmund. Foto: Stephan Schütze