14.03.2018

Gemeinsamkeiten stärken – Unterschieden gerecht werden

Infoveranstaltung zu dem konfessionell-kooperativen Religionsunterricht.

Noch ein paar Monate, dann ist es soweit. Nach den Sommerferien, mit Beginn des nächsten Schuljahres, startet in den Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I in NRW ein konfessionell-kooperativer Religionsunterricht. Nein, das ist kein neues Unterrichtsfach, sondern eine Organisationsform des konfessionellen Unterrichts.

Mehr als 150 evangelische und katholische Religionslehrerinnen und -lehrer sowie Schulleitungen haben sich darüber jetzt schlau gemacht bei einer Infoveranstaltung im Reinoldinum. Eingeladen dazu hatten die Schulreferate der Evangelischen Kirchenkreise Dortmund, Unna und Herne sowie das katholische Institut für Religionspädagogik im Erzbistum Paderborn.

Der konfessionell-kooperative Religionsunterricht will sich an dem Grundsatz „Gemeinsamkeiten stärken – Unterschieden gerecht werden“ orientieren. In ihm werden evangelische und katholische Schülerinnen und Schüler unterrichtet, auch Schüler anderer Religionen und Glaubensrichtungen können an ihm teilnehmen.

Foto: Stephan Schütze
Über den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht gab es eine Infoveranstaltung im Reinoldinum. Foto: Stephan Schütze