Zum 14. Mal lockte „Kirche zieht an“ Anfang September Menschen in die Lüner Innenstadt. Auf der jährlichen Modenschau mitten in der Fußgängerzone präsentierten Vereine und Verbände, die in Lünen Altkleider sammeln und guten Zwecken zuführen, wie modisch Kleidung aus zweiter Hand sein kann.
Sei es das Outfit für die Goldhochzeit oder für den Abend mit Freunden, unter den Kostümen, welche die Models auf dem roten Laufsteg vor der Stadtkirche St. Georg präsentierten, fand sich etwas für jeden Geschmack. Für jeden Geldbeutel sowieso. Schließlich Kosten Jeans, Kleid, Schuhe oder T-Shirt stets nur einige wenige Euro. Diese konnten direkt an den gut besuchten Verkaufsständen in der Fußgängerzone erworben werden.
„Ich bin immer wieder erstaunt, wie modisch Second-Hand-Kleidung sein kann. In einer Boutique zahlt man für einiges davon sehr viel Geld“, sagte Marie-Luise Bolte vom Frühstücksbasar Gahmen, die die Veranstaltung seit vielen Jahren moderiert. Koordiniert wurde die Veranstaltung vom KIEZ, dem Kirchlichen Informations- und Ehrenamtszentrum in Lünen. Neben der Diakonie und dem Frühstücksbasar Gahmen engagierten sich das Café am Turm und die Kleiderkammer Brambauer.
