Die Angebote sind praktisch chronologisch geordnet, lassen sich aber nach Schwerpunkten unterteilen. So findet man kleine und größere PilgerTouren in und um Dortmund vom ca. 90-minütigen Pilgerweg in der City bis zu dem 17 km umfassenden SANKT PETER WEG von Sankt Petri in der Innenstadt bis St. Peter in Syburg. Neu dabei ist ein Rundweg von Dortmund-Derne nach Lünen sowie ein Pilgerweg von Sankt Petri zur Margarethenkirche in Eichlinghofen.
Außerdem gibt es wieder geführte Spaziergänge zu gesellschaftspolitischen Themen wie die Go for Gender Justice-Strecke zur Womensweek oder eine in Kooperation mit dem Referat für gesellschaftliche Verantwortung stattfindender Rundgang zum Thema „Demokratiefeinde in Dortmund“. Welche Strategien verfolgen Rechtspopulisten und Querdenker und was kann die Zivilgesellschaft tun? Dieses aktuelle Thema wird unter bildungspolitischen Gesichtspunkten auf einem Spaziergang mit Pfarrer Friedrich Stiller und Sabine Fleiter vom Arbeitskreis Christ*innen gegen Rechtsextremismus beleuchtet.
Im Programm sind auch wieder Exkursionen und Studienreisen vertreten. So geht es in der letzten Septemberwoche vom 22. bis 27. September „Auf den Spuren des Hl. Franziskus“ nach Assisi. Anmeldefrist hierfür ist schon Mitte April. Tagesfahrten finden als Exkursionen nach Siegen zum Thema der zeitgenössischen Kunst und Architektur oder zum Garten der Religionen nach Recklinghausen statt sowie als ca. 17 km lange PilgerTour von Königsmünster nach Bestwig.
Auch Vorträge und Lesungen sind dabei – so etwa ein Vortrag zum Goldenen Wunder von Prof. Dr. Esther Meier in der Ev. Stadtkirche Sankt Petri, der gleichzeitig die Auftaktveranstaltung zur Studienreise nach Assisi bildet. Britta Steinhüser liest in der Petrikirche aus ihrem Buch „1611“ von den Grenzwegen rund um Dortmund in der Frühen Neuzeit, die im weiteren Verlauf auch als geführte PilgerTouren zu begehen sein werden.
Auch werden wieder viele Touren durch die Dortmunder Kirchen angeboten. Hier öffnen sich für alle Kunst- und Kulturinteressierten die Pforten zu unseren Gotteshäusern mit ihren Schätzen.
