28.06.2018

Vertrauenspersonen und Netzwerkerinnen in den Gemeinden

GemeindeSchwestern stellen sich im Diakonie-Forum in der Melanchthonkirche vor

Um Kirchengemeinden bei der Erfüllung der diakonischen Gemeindearbeit zu unterstützen, hat das Wittener Mutterhaus, eine Einrichtung der Diakonie Ruhr, das Projekt „Ausbildung zur GemeindeSchwester“ entwickelt. Seit 2010 bildet die Diakonie Frauen in einer dreijährigen berufsbegleitenden Weiterbildung zu „GemeindeSchwestern“ aus.

Am Dienstagabend, 26. Juni 2018, stellte Oberin Diakonisse Marianne Anschütz gemeinsam mit vier Mitarbeiterinnen aus Dortmund ihre Arbeit im Rahmen des Diakonie-Forums im Gemeindehaus der Dortmunder Melanchthonkirche vor:
GemeindeSchwestern – mit großen „S“ – sind mittlerweile in 35 Kirchengemeinden nebenamtlich tätig und unterstützen die Gemeinde bei ihren diakonischen Aufgaben: Sie sind Vertrauenspersonen, Vernetzungsfachkräfte und Gemeindevertreterinnen, die Menschen aus christlichem Handeln heraus Unterstützung in unterschiedlichen Lebenssituationen anbieten. Die Schwerpunkte sind unterschiedlich, je nach Bedarf vor Ort, zum Beispiel in der Begleitung von Familien oder von Älteren. GemeindeSchwestern sind nebenamtlich in einer Gemeinde mit fünf bis zehn Stunden pro Woche beschäftigt.

Das Diakonieforum ist eine Plattform für Presbyter und Pfarrer des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund, Ehrenamtliche der Gemeinden sowie Mitglieder des Diakonieausschusses, um einen Einblick in die vielfältigen Arbeitsfelder des Diakonischen Werkes zu bekommen.

Foto: Stephan Schütze
Im Diakonie-Forum stellen sich vier Dortmunder GemeindeSchwestern und die Oberin Diakonisse Marianne Anschütz (3.v.r.) vor. Foto: Stephan Schütze