Ende März übergab das Netzwerk „arm in Arm“ im Rathaus dem Oberbürgermeister und Vertreter*innen der Fraktionen ein „Sozialpolitisches Forderungspapier“ zur Kommunalwahl im Herbst. Dortmund, so der derzeitige Sprecher Tim Hammerbacher von der AWO (vorn 3. v. r.) solle eine Stadt sein, in der alle die gleichen Chancen auf ein gutes Leben haben. Diese Aufgabe stellt sich für das Netzwerk bei den Themen Arbeit, Wohnen, Kitas, Familienbildung, Alter und Mobilität. In allen Bereichen geht es um mehr Teilhabe und Chancengleichheit, so die Netzwerker*innen. Der Oberbürgermeister (Bildmitte) und die Ratsvertreter*innen dankten für die Vorarbeiten und versprachen, sich im Blick auf die kommende Wahl ausführlich damit zu beschäftigen. Von der Kirche dabei waren Pfarrer Friedrich Stiller (l.) und Tim Cocu vom Diakonischen Werk. Das Netzwerk sieht sich als „starke Stimme“ für soziale Gerechtigkeit und „breite Allianz“ aus Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, Gewerkschaften und Sozial-Vereinen. Zusammen mit der vormaligen Dortmunder Armutskonferenz existiert das Netzwerk seit 29 Jahren.