06.02.2017 // Günter Schulz im Ruhestand

Abschied eines Urgesteins

Günter Schulz, seit 43 Jahren aktiv in der Evangelischen Kirche, ist seit Anfang Februar im Ruhestand.

Günter Schulz verlässt die Werkstatt Ökumene Eine Welt in Richtung Ruhestand

Günter Schulz, seit 43 Jahren aktiv in der Evangelischen Kirche, ist seit Anfang Februar im Ruhestand. Es ist ein „Urgestein“, so Jochen Schade-Homann, Fachbereichsleiter im Evangelischen Kirchenkreis, das am 3. Februar in der Schürener Werkstatt Ökumene Eine Welt im Kreis seiner Kollegen, seine Mitstreiter und seiner Familie verabschiedet wurde.

„Du hast daran mitgewirkt“, sagte Heidrun Riedel vom Vorstand des Informationszentrums Dritte Welt (IZ3W), „dass das Ruhrgebiet zur `fairen Metropole Ruhr´ geworden ist.“ Genau hier, im IZ3W hatte der gebürtige Dortmunder und gelernte Industriekaufmann 1971 mit seinem Zivildienst bei der Evangelischen Kirche begonnen.

1973 wechselte Schulz in eine feste Stelle zunächst ins Jugendreferat der damaligen Vereinigten Kirchenkreise, später ins Referat Ökumene. „Die Eine Welt – Arbeit und die Jugendarbeit, diese beiden Pole haben dein Berufsleben begleitet“, so Schade-Homann. Er zählte die Stichworte Gerechtigkeit und Fairer Handel, Ökumene und Ponyhof Hilbeck auf. Sein Dank galt dafür, dass „du unserer Arbeit ein deutliches und klares Gesicht und Profil gegeben hast.“

Der Wechsel von Schulz in den Ruhestand sei für die Eine Welt – Arbeit der Evangelischen Kirche eine „Zäsur“, betonte Pfarrer Hanns Lessing. „Da geht etwas zu Ende“.

Foto: Stephan Schütze
Anfang Februar wurde Günter Schulz (vorne r.) in der Schürener Werkstatt Ökumene Eine Welt im Kreis seiner Kollegen, seine Mitstreiter und seiner Familie in den Ruhestand verabschiedet.