Das Fußballturnier der Religionen ist deutschlandweit einmalig – so etwas gibt es nur in Dortmund! Es wurde sogar schon vom Deutschen Fußball Bund (DFB) ausgezeichnet. Seit 2023 findet es wieder als Turnier statt, und die diesjährige Auflage steigt am Sonntag, 15. September, von 14 bis 18 Uhr im Dortmunder Hoesch-Park. Es gibt auch ein Kinderturnier und ein buntes Familienprogramm. Alle sind herzlich eingeladen, und der Eintritt ist frei.
In diesem Jahr treten acht Mannschaften aus evangelischen, katholischen, jüdischen und muslimischen Gemeinden an. Neu dabei: ein griechisch-orthodoxes Team. Dazu kommt der 1. FC Dialog, der interreligiös besetzt ist und in dem auch Theologen spielen. Die Begeisterung für den Fußball bringt sie alle zusammen. Das Turnier setzt ein klares Zeichen gegen Antisemitismus und Islamangst. Über alle Grenzen von Religionen und Kulturen hinaus geht es um Respekt, Fairness und Toleranz. Anpfiff ist um 14 Uhr, um 15 Uhr beginnt auf der Festwiese das Kinderfußballturnier, und für 17 Uhr ist die Siegerehrung durch Oberbürgermeister Thomas Westphal geplant, den Schirmherrn der Veranstaltung. Live-Kommentatoren sind der Entertainer Bruno Knust und der Fußball-Experte Bernd Kolbe. Veranstalter sind der Evangelische Kirchenkreis Dortmund, die Ditib Dortmund und die Jüdische Kultusgemeinde Dortmund K.d.ö.R.
Viele Akteure haben sich zusammengefunden: Auf dem „Platz der Begegnung“ bietet der Moschee-Verein Hörde türkische Köstlichkeiten an, das BVB-Fan-Projekt stellt eine Ballgeschwindigkeits-Messanlage auf, DEW21 kommt mit seinem Wassermobil, und der Kindergarten der Lydia-Gemeinde öffnet sein „Café der Begegnung“. Es gibt einen gemeinsamen „Pavillon der Religionen“, außerdem Attraktionen wie Chill-Zone, Torwandschießen, Kinderschminken, Tischkicker XXL und eine Hüpfburg. Den Abschluss der Veranstaltung bildet der gemeinsame Friedensgruß der Religionen mit Rabbiner, Superintendentin und Imam.
Bildzeile:
- Großer Jubel bei der Siegerehrung im vergangenen Jahr. Foto: Stephan Schütze
- Beim Friedensgruß der Nationen Foto: Mark Fäth
- Das bunte Programm für Familien kam gut an. Foto: Mark Fäth
