16.08.2019

Attraktion für den Hörder Neumarkt

Seit August lockt eine Tischtennisplatte zum Spielen

Weiter aufgewertet wird der Hörder Neumarkt. Seit Mitte August steht hier dank der Spende einer Privatperson und der Mithilfe des Evangelischen Kirchenkreises eine festinstallierte Tischtennisplatte.

„Das wünschen sich seit längerem die Kinder und Anwohner“, freut sich Helmut Grundmann, der Vorsitzende des Vereins „Wir am Hörder Neumarkt“. Der Verein war es auch, der sich um die Verwirklichung des Wunsches gekümmert hat.

„Beim Neumarktfest vor einigen Jahren hatten wir eine mobile Tischtennisplatte aufgestellt“, so Grundmann. Und die war damals von den Kids belagert. „So kamen wir auf die Idee, eine feste Platte zu installieren.“ Kosten: über 3.500 Euro, für die der Spender, der nicht genannt werden möchte, aufgekommen ist.

Der Neumarkt ist für die Anwohner ein Treffpunkt und für die Kinder ein Spielplatz. Bisher gab es hier einen Sandkasten, eine Rutsche, Wippen, die Jugendbänke „Schwebende Hölzer“ und ein Trimmgerät für Jung und Alt. Von all den Geräten machen die Anwohner regen Gebrauch. Die Tischtennisplatte rundet das Angebot jetzt ab.

„Die Platte ist toll durchdacht“, schwärmt Matthias Ruhnke vom Verein. Mehrere hundert Kilo schwer, gefertigt aus Beton, hält sie Hagel und Schnee, Blitz und Donner aus. Zerstörung oder Beschädigung befürchtet der Verein nicht. „Auch mit den anderen Spielgeräten haben wir gute Erfahrungen gemacht“, sagt Grundmann. Vandalismus kennt man hier nicht.

„Hier sind so viele Leute, die sich kümmern“, ergänzt Sandra Cech. Ein Ort für Schläger und Bälle wird noch gesucht. Vielleicht ergänzt der Verein die Platte noch um eine „Spielkiste“, in der die Utensilien zu finden sind, vielleicht können sie auch bei einem der angrenzenden Geschäfte ausgeliehen werden.

Das nächste Projekt des Vereins, der in diesem Jahr fünf Jahre alt wird, ist übrigens ein Bücherschrank. Der soll schon ab September auf dem Neumarkt stehen.

Foto: Stephan Schütze
Bereit zum Eröffnungsspiel: Matthias Ruhnke, Sandra Cech und Helmut Grundmann (v.l.).
Foto: Stephan Schütze