Rund 1.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in St. Reinoldi
Rund 1.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder feierten am 3. Adventssonntag, 15. Dezember, in der St. Reinoldi-Kirche in Dortmund die Aussendung des Friedenslichts aus Betlehem.
In der ökumenischen Aussendungsfeier riefen Udo Bußmann, Landesjugendpfarrer der Evangelischen Kirche von Westfalen, Simon Schwamborn, Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg, und Ludger Hojenski, stellvertretender Stadtdechant dazu auf, das Licht weiter zu tragen, damit es an vielen Orten leuchten kann.
Das auf Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) von einem Kind in der Geburtsstadt Jesu entzündete Licht wird alljährlich am dritten Adventswochenende an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa weitergegeben. Anschließend erreicht das Friedenslicht mit dem Zug über 30 Städte in Deutschland.
In zentralen Aussendefeiern wird es an die Gruppen gegeben, die es zu Weihnachten in vielen regionalen und lokalen Aktionen an „alle Menschen guten Willens“ weiter reichen. Im Gottesdienst berichtete die Delegation der Pfadfinder, die das Friedenslicht aus Wien nach Dortmund brache, von der Aussendung in Österreich, an der Pfadfinder aus 20 Nationen teilgenommen hatten.
Seit 20 Jahren verteilen deutsche Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht aus Betlehem und sorgen dafür, dass das Symbol der Hoffnung auf Frieden an Weihnachten in zahlreichen Kirchengemeinden und Wohnzimmern, Krankenhäusern und Kindergärten, Seniorenheimen, Flüchtlingsunterkünften, Rathäusern und Justizvollzugsanstalten leuchtet.
Getragen wird die Aktion in Deutschland von der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP), dem Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) sowie dem Verband der Altpfadfindergilden (VDAPG).
Am 19. Dezember werden die Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht im Dortmunder Rathaus auch an Oberbürgermeister Ullrich Sierau übergeben. pdp