Und tatsächlich war St. Petri nach Corona-Maßstäben gut gefüllt. An Pfingsten hatte die Evangelische Stadtkirche ihren ersten Gottesdienst in Zeiten von Corona gefeiert. Und das gleich mit Wandlung des „Goldenen Wunders“, dem Antwerpener Flügelaltar. Er zeigt jetzt wieder seine Gemäldeseite.
Platz in der Kirche war für 50 Menschen, die von einem Akkordeonspieler aus dem Turmraum heraus begrüßt wurden. Alles natürlich unter Einhaltung der Hygieneauflagen. Schon im Vorfeld des Gottesdienstes hatte der Küster entsprechende Abstandsmarkierungen vor der Kirche geklebt. „Wir halten uns sehr streng an das Sicherheitskonzept, damit sich auch alle sicher fühlen können.“, so Pfarrerin Schürmann.