29.01.2018

Das neue Jahr mit Gesang begrüßen

Das neue Jahr startet wieder international und musikalisch. Mehrere Jahre schon lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen zum „Neujahrssingen International“ ein.

Am 28. Januar hießen verschiedene Chöre unterschiedlich sprachlicher und kultureller Herkunft das neue Jahr willkommen. Insgesamt 40 „internationale“ Gemeinden gibt es in Dortmund. Ihre Sangestradition wird also auch dieses Jahr fortgesetzt und bringt eine Neuerung mit sich. Wieder ging es vielstimmig und vielsprachig in der Stadtkirche St. Petri zu. Erstmals konnten Liedern und Chören aus vier Kontinenten gelauscht werden – in den letzten Jahren waren es immer drei Kontinente.

Vertreten waren Chöre aus Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika. Doch nicht nur Chöre aus dem Ausland waren anzutreffen, auch der Kammerchor der Neuapostolischen Kirche aus Dortmund war an diesem Abend zu hören. Selbst das Publikum trug zum Gesangserlebnis bei und sang gemeinsam mit den Chören Lieder wie „Laudate omnes gentes“ oder „We shall overcome“.

Die Idee hinter diesem Event ist, dass das Publikum die verschiedenen Gemeinden kennenlernt und diese bekannter werden. Auf der anderen Seite lernen sich die Gruppen auch gegenseitig kennen und können neue Kontakte knüpfen. Zudem ist Musik an dieser Stelle ein wichtiger Verbindungspunkt.

Musik verbindet die Gruppen und Zuhörer an diesem Abend. Traditionen und Bräuche mögen auf den Kontinenten und innerhalb der Gemeinden unterschiedlich sein, doch Musik gibt es überall. Sie schafft eine Gemeinsamkeit und eine gewisse Verbundenheit zwischen den internationalen Beteiligten.

Besondere Mitwirkung an diesem Projekt hatten Pfarrer Wolfgang Buchholz von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Dortmund (ACK) und Klinikseelsorger Andreas Bäppler, Beauftragter für fremdsprachige Gemeinden des evangelischen Kirchenkreises Dortmund.

Foto: Stephan Schütze
Es hat bereits Tradition: das Neujahrssingen International von Dortmunder Gemeinden unterschiedlicher sprachlicher und kultureller Herkunft. Foto: Stephan Schütze