Es ist eine lieb gewonnene Tradition: Schon seit vielen Jahren lädt die Diakonie in Dortmund und Lünen immer im September zusammen mit dem Kirchenkreis zum zentralen Diakoniegottesdienst ein – jedesmal in Kooperation mit einer anderen Ortsgemeinde. Diesmal war es die Kirchengemeinde Dortmund-Südwest, die als Gastgeberin den Gottesdienst am 17. September in der Ev. Lutherkirche Barop organisiert hat.
Sein Motto #AUSLIEBE verwies auf den Grundgedanken der Diakonie, die in diesem Jahr das 175-jährige Bestehen feiert. Und so blickte der Diakoniesonntag auf diesen Anfang und auf das, was die Diakonie in Dortmund bis heute aus Liebe tut: Die Bahnhofsmission etwa hat seit 123 Jahren die Mission, aus Liebe für Menschen am Bahnhof da zu sein und ist dabei seit jeher ein Seismograph für gesellschaftliche Veränderungen. Aus Liebe hat sich die Diakonie seit ihren Anfängen besonders um Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen gekümmert. Und heute wird im Jugendhilfezentrum Johannes Falk dieser diakonische Auftrag in kleinen Intensivgruppen umgesetzt, um Kinder auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben liebevoll zu begleiten.
Der Gottesdienst mit Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back und Pfarrer Ralf Wieschhoff von der Kirchengemeinde Südwest wurde musikalisch unterstützt durch das inklusive Diakonie-Tanzprojekt „Dance In – Dance Out“ sowie den Neuen Chor Südwest. Beim anschließenden Mittagessen konnten die Besucher*innen, die vorgestellten Arbeitsgebiete näher kennenlernen.