08.09.2015 // Oberdorstfelder Kita wird größer

„Eliaskinder“ verbessern sich

„Wir finden, dass es eine gute Nachricht ist.“ Mit diesen Worten eröffnete Pfarrer Christian Höfener-Wolf die Informations- veranstaltung der Gemeinde zum geplanten Neubau.

Evangelische Kita in Oberdorstfeld wird größer

„Wir finden, dass es eine gute Nachricht ist.“ Mit diesen Worten eröffnete Pfarrer Christian Höfener-Wolf die Informationsveranstaltung der Gemeinde zum geplanten Neubau der Evangelischen Kita in Oberdorstfeld.

Und genau das ist die von Höfener-Wolf gemeinte gute Nachricht. Denn ganz neu wird das Evangelische Familienzentrum Eliaskinder. Das Neue beginnt schon mit der Adresse, denn die Eliaskinder ziehen von der Fine-Frau in die Trippestraße um. Größer, schöner, geräumiger, heller, so soll die neue Kita werden, die hinter dem Pfarrhaus auf dem ehemaligen Grabeland gebaut wird. Die Verträge dazu sind jetzt unterzeichnet worden.

Lange hätte die Gemeinde überlegt, ob die bestehende Einrichtung modernisiert werden kann. „Doch das ist schwierig“, erklärte Jochen Schade-Homann, als Fachbereichsleiter im Evangelischen Kirchenkreis für die Kindertageseinrichtungen zuständig. „Wir können uns deshalb gut damit anfreunden, hier etwas Neues zu bauen.“

Die bisherige 3-gruppige Kita wird dann in sechs Gruppen mehr als hundert Kinder von 7 bis 16 Uhr ein Zuhause bieten können.
Um Eltern und Anwohner so früh wie möglich zu informieren, hatte die Gemeinde bereits in den allerersten Schritten der Planung zu der Infoveranstaltung eingeladen.

„Die Pläne, die sie hier sehen“, so der Investor Alfons Aßhauer, „sind gerade mal fünf Stunden alt.“ Es ist deshalb ein erster Entwurf und bei weitem nicht der endgültige, betonte Höfener-Wolf. Und der sieht einen teils zweistöckigen Bau mit einer ausreichend großen Außenspielfläche von rund 2.000 Quadratmeter vor.

Wenn alles gut geht, erläuterte Schade-Homann, könnte ein Bauantrag noch in diesem Jahr gestellt werden. Dann wäre der früheste Baubeginn im Sommer des nächsten Jahres und die ersten Kinder könnten im Kindergartenjahr 2017/18 in der neuen Kita spielen.

Foto: Stephan Schütze
Erläutern die Baupläne der neuen Kita (v.l.): Kirchmeisterin Regina Fehlau, Investor Alfons Aßhauer, Projektleiter Michael Hampe, Pfarrer Jochen Schade-Homann, Pfarrer Thomas Weckener und Pfarrer Christian Höfener-Wolf.