Zu einer Fachtagung über die schulische Auseinandersetzung mit der Shoa hatte der Evangelische Kirchenkreis Dortmund ins Reinoldinum eingeladen.
Die Erinnerung und kritische Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Politik der Judenvernichtung ist Teil u.a. des Geschichts- und Religionsunterrichts. Bei der Tagung befassten sich ein Vortrag und zwei Arbeitsgruppen mit aktuellen Zugängen des Lernens und Erinnerns im schulischen Zusammenhang. Die Teilnehmenden konnten sich über eigene Projekte und Vorhaben austauschen.
Eine aktuelle Bestandsaufnahme zum Thema des Lernens und Erinnerns an Nationalsozialismus und Shoa war Thema des Vortrags von Dr. Martin Liepach (Jüdisches Museum Frankfurt). Der Evangelische Kirchenkreis hatte die Fachtagung gemeinsam mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, dem Pädagogischen Institut der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache und dem Institut für Religionspädagogik und Medienarbeit im Erzbistum Paderborn veranstaltet.
