17.03.2016 // Rechtsextremismus

Erklärung gegen Einschüchterungsversuche

Drohungen der Neonazis gab es gegenüber dem Vermieter eines Ladenlokals, in das ein linker Buchladen und ein Fotoprojekt einzieht.

Dortmunder Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus

Drohungen und Einschüchterungsversuche der Dortmunder Neonazis gab es gegenüber dem Vermieter eines Ladenlokals, in das ein linker Buchladen und ein Fotoprojekt einzieht.

Der Dortmunder Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus zeigt sich über diesen Vorgang entsetzt. Die Sprecher des Arbeitskreises, Pfarrer Friedrich Stiller und DGB-Kreisvorsitzende Jutta Reiter, erklären im Namen des Arbeitskreises ihre Solidarität mit dem Fotografen und dem Buchladen. „Wir drücken dem Vermieter unseren Respekt aus, dass er den Mietvertrag bestehen lässt.“

Trotz politischer Differenzen mit der Buchladengruppe betonen sie den Zusammenhalt gegen die Angriffe der Rechtsextremisten. „Es kann nicht angehen, dass Nazis entscheiden, wer hier etwas sagen oder tun darf.“

Vertreter des Arbeitskreises waren Mitte März bei der Eröffnung des Buchladens anwesend.