Die erste Phase zur Rettung der historisch wertvollen Grabplatten in der Evangelischen Georgs-Kirchengemeinde ist erfolgreich beendet worden. Ende Juni wurden die fünf wertvollsten nach aufwendiger Restaurierung in die Georgskirche gebracht und dort an den Wänden befestigt. Zum Transport in die Kirche sowie zum Anbringen an die Wände war schweres Gerät erforderlich. Die Jahrhunderte alten Grabplatten sind nämlich richtige Schwergewichte. Sie stammen aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert und wiegen teilweise mehrere Tonnen. Der größte Stein hat 15 Wappen und gehört zu Johann Dietrich von Voss sowie Sophie Wilhelmine von Bodelschwingh. Sie erbauten das Wasserschloss Rodenberg.
Nun soll die zweite Phase der Restaurierungsarbeiten in Angriff genommen werden. Dabei werden die neun noch relativ gut erhaltenen Platten restauriert. Diese Phase soll im kommenden Jahr abgeschlossen werden. Um diese und auch die restlichen Grabplatten für nachfolgende Generationen langfristig zu erhalten, benötigt der Förderverein „Große Kirche und Georgskirche e.V.“ viel Geld. Noch fehlen rund 30.000 Euro in der Kasse. Darum bittet der Verein um weitere Spenden.
Spendenkonto
- Förderverein Große Kirche und Georgskirche e. V.
Sparkasse Dortmund
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