15.05.2015 // Vereinbarung zum Gesundheitsmanagement

Es geht um mehr als ein gutes Gefühl

Ob es in naher oder ferner Zukunft einen Feel-good-Manager im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund geben wird, steht noch in den Sternen. Schwarz auf weiß hingegen steht die feste Absicht, alles erdenkbar Mögliche für die Gesundheit, Zufriedenheit und Motivation der Beschäftigten im Kirchenkreis zu tun.

Kirchenkreis unterzeichnet Vereinbarung zum Gesundheitsmanagement

Ob es in naher oder ferner Zukunft einen Feel-good-Manager im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund geben wird, steht noch in den Sternen. Schwarz auf weiß hingegen steht die feste Absicht, alles erdenkbar Mögliche für die Gesundheit, Zufriedenheit und Motivation der Beschäftigten im Kirchenkreis zu tun.

Seine Mitarbeitervertretung und Geschäftsführung haben dies schriftlich vereinbart und vor kurzem unterzeichnet. Der neu eingerichtete "Arbeitskreises Gesundheit" trifft sich zum ersten Mal am 27. Mai. Jeweils drei Mitglieder der beiden Unterzeichner sowie die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte legen dann die Marschroute eines betrieblichen Gesundheitsmanagements fest.

Vier Schritte sieht die Vereinbarung bereits vor: Bestandsaufnahme, Bewertung der Ergebnisse, Umsetzung von gesundheitsfördernden Maßnahmen, Entwicklung einer Gesundheitskultur. Ob und wie sich die Bedingungen oder die Organisation der Arbeit zum Wohle der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ändern müssen, dieser Frage geht der Arbeitskreis nach.

Dabei sind fast 1.500 Beschäftigte in ganz unterschiedlichen Berufen zu berücksichtigen. Einen großen Teil machen die Erzieherinnen aus, die neben gestiegenen Erwartungen vor allen über Lärm klagen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung hingegen leiden eher unter dem Druck des Arbeitspensums, das sie täglich zu bewältigen haben.

Foto Stephan Schütze
Unterzeichnen die Dienstvereinbarung zum Gesundheitsmanagement: Superintendent und Vorstandsvorsitzender Ulf Schlüter, Erzieherin Andrea Schaedel von der Mitarbeitervertretung. Daran mitgearbeitet haben von der Mitarbeitervertretung Hans Steinkamp und Ralf Porps sowie Verwaltungsleiter Henning Weihsbach-Wohlfahrt und die Frauen- und Gleichstellungbeauftragte Anke Steger (hinten v. l.).