Von Wolfram Schleifenbaum
Unter dem diesjährigen Jahresthema der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für den Männersonntag „Es ist Dir gesagt, Mann, was gut ist“ fand der Kreismännersonntag in der Ev. Philippus-Kirchengemeinde unter der Leitung von Pfarrer Michael Nitzke in der Dortmunder Patrokluskirche statt. Nach Micha 6,8 wird Männern wie Frauen gesagt, was gut ist und was der Herr von ihnen fordert, nämlich Gottes Wort halten, Liebe üben und demütig sein vor Gott. Gott fordert kein Opfer, Gott will nicht, dass die Menschen ein Risiko eingehen und ihr Leben dabei verlieren. Gott fordert uns, aber er überfordert uns nicht.
- Gottes Wort halten: Im ersten Joh. 5,3 heißt es: „Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten und seine Gebote sind nicht schwer.“ Es geht nicht um Opfer oder Lasten, die wir uns aufbürden, es geht um die Liebe zu Gott und den Mitmenschen.
- Liebe üben:Liebe will gelebt werden. Üben heißt auch so viel, wie Liebe ausprobieren oder trainieren. Vielleicht muss man Liebe üben, wie man sie ohne weiteres nicht kann.
- Demütig sein vor Deinem Gott: Demütig sein vor Gott heißt, all sein Tun akzeptieren und nicht etwa sagen, wie Gott das zulassen kann, oder warum hat er nicht geholfen. In all seinem Tun ermöglicht er uns den Weg durchs Leben.
