14.02.2017 // Reformationsjahr

Frauenhilfe trifft Frauengemeinschaft

Zum ersten Mal trafen sich die Vorstände des Synodalverbandes Frauenhilfe und der Katholischen Frauengemeinschaft.

Ökumene im Reformationsjahr

Zum ersten Mal haben sich die Vorstände des Synodalverbandes Frauenhilfe und der Katholischen Frauengemeinschaft (kfD) Dortmund getroffen.

Auf Ebene der Gemeinden hatten die evangelischen und die katholischen Frauen schon seit Jahren sehr gute Kontakte. Es gibt gegenseitige Einladungen; der Weltgebetstag, eine internationale Basisbewegung christlicher Frauen, wird zusammen gefeiert. Doch ein offizieller Kontakt der beiden Frauenverbände auf Stadtbezirks- bzw. Kirchenkreisebene ist neu.

Die Vorbereitungen des Weltgebetstages am 3. März standen deshalb beim Treffen am 13. Februar 2017 auf der Tagesordnung. Die beiden Dortmunder Frauenverbände wollen eine Initiative unterstützen, die den Weltgebetstag für den Friedensnobelpreis vorschlägt. Denn, so die Begründung, „die Internationale Weltgebetstagsbewegung“ würde sich „seit fast 100 Jahren in mehr als 120 Ländern der Erde aktiv für den Frieden“ einsetzen.

Bei der Zusammenkunft ging es auch um mögliche Vernetzungen auf Gemeinde- und Kirchenkreisebene, um Aktivitäten der beiden Verbände in diesem Jahr und um Aktionen zum Reformationsjubiläum. Projekte des Christinnenrates, einer ökumenischen Arbeitsgemeinschaft von Frauen, waren ebenfalls Thema bei dem Treffen.

In dem evangelischen und dem katholischen Frauenverband engagieren sich in Dortmund 9000 Frauen.

Foto: Stephan Schütze
Der Synodalverband Frauenhilfe und die Katholische Frauengemeinschaft (kfD) planen Vernetzungen auf Gemeinde- und Kirchenkreisebene. Beim ersten treffen ging es um Aktivitäten der beiden Verbände in diesem Jahr und um Aktionen zum Reformationsjubiläum.