Hilfe vom Kirchenkreis und der Diakonie
Willkommen, welcome, hosgeldiniz – mit siebensprachigen Transparenten und kleinen Geschenken haben evangelische Kirche und Diakonie die auf dem Dortmunder Hauptbahnhof ankommenden Flüchtlinge begrüßt.
Mit mehreren Zügen waren in aufeinanderfolgenden Tagen einige tausend Menschen auf der Flucht in Dortmund angekommen. Müdigkeit und Anstrengung waren auf ihren Gesichtern abzulesen, auch Freude über den unvermutet freundlichen Empfang.
Als konkretes Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls hatten die Leitungen von Kirchenkreis und Diakonie verabredet, am Bahnhof anwesend zu sein. Gemeinsam haben sie mit Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen aus den Gemeinden, den Einrichtungen der Diakonie und des Kirchenkreises die Flüchtlinge willkommen geheißen.
„Die ankommenden Flüchtlingszüge und die großartige Hilfsbereitschaft der Menschen berühren uns alle“, so Superintendent Ulf Schlüter. Dortmund sei in diesen Tagen zu einem zentralen Knotenpunkt der internationalen Hilfe für Menschen auf der Flucht geworden.
Bereits zuvor hatte Superintendent Schlüter in einem Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Hilfe und Unterstützung der Evangelischen Kirche und der Diakonie angeboten.
