18.12.2023

Friedenslicht aus Bethlehem ausgesendet

Wieder ein Lichtermeer in der St. Joseph-Kirche

Diesmal gab es wieder ein großes Lichtermeer in der St-Joseph-Kirche in Dortmund-Nord. Rund 800 Pfadfinderinnen und Pfadfinder feierten dort am Sonntag den zentralen ökumenischen Aussendungsgottesdienst für das Friedenslicht im Erzbistum Paderborn und der Evangelischen Kirche von Westfalen.

Erstmals seit der Corona-Pandemie wurde die Aussendung des Friedenslichtes wieder in einem Gottesdienst mit allen Beteiligten gefeiert. Diesem standen Thorsten Hasse, Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) und der evangelische Landesjugendpfarrer Branko-Christian Uhlstein vor. Begleitet wurden sie von einer Abordnung der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, welche das Friedenlicht vom europäischen Aussendungsgottesdienst in Linz in Österreich mitgebracht hatten. 

In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Titel „Auf der Suche nach Frieden“ und wird in Dortmund vorbereitet durch den Diözesanverband der DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) und dem VCP (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder). Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern die Pfadfinderinnen und Pfadfinder an die weihnachtliche Botschaft und an den Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Das Friedenslicht leuchtet dann in der Zeit vor Weihnachten in vielen Kirchen, Häusern, Krankenhäusern und weiteren Orten. 

Die Aktion geht zurück auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). Bereits seit 1986 wird das Friedenslicht in den Wochen vor Weihnachten in Bethlehem entzündet und in einer Stafette in die Welt entsandt. pdp

Foto: Stephan Schütze
Mit einer Laterne brachte eine Abordnung der Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht aus Linz in Österreich nach Dortmund und verteilte die kleine Flamme an die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes in der St. Joseph-Kirche.
Foto: Stephan Schütze