Die Künstlerinnen Emilia Fernandez, Sabine Klemp, Gudrun Onnasch und Doris Trost haben sich auf ganz unterschiedliche und persönliche Weise mit diesem Thema auseinandergesetzt. Mit ihren Skulpturen drücken sie ihre ureigenen Vorstellungen von Träumen und deren Bedeutung aus. Denn: „Träume gehören zum Menschsein. Sie kommen aus einer anderen Wirklichkeit und führen in diese hinein.
In allen Kulturen werden sie als Erfahrungsräume verstanden, durch die sich das Göttliche den Menschen offenbart und ihnen Hinweise für ihren weiteren Lebensweg geben kann. Träume können als Möglichkeit verstanden werden, mehr über sich selbst zu erfahren; denn sie führen die geheimen Sehnsüchte und Ängste vor Augen.
Menschen, die sich auf ihre Träume einlassen, scheint es, dass sie einen natürlichen Zugang zu den Quellen ihres seelischen Lebens gefunden haben.“ So heißt im Flyer zur Ausstellung.
Im Rahmen der Ausstellung, die noch bis zum 7. August geöffnet ist, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Lünen zur Gottesdienstreihe „Von Träumen, Schäumen oder mehr?“ ein.
Am Sonntag, 17. Juli sind „(Wach)Träume und Schäume" das Thema.
Eine Woche später, 24. Juli, geht es um „Träume, die warnen. Von Umwegen und Flucht“.
Der Gottesdienst am Sonntag, 7. August, gehalten von Pfarrer Michael Stache, Ständig stellvertretender Superintendent im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund, steht unter der Überschrift „Lebe deinen Traum“.
Öffnungszeiten der Ausstellung
- Dienstags, mittwochs und freitags
von 15 bis 17 Uhr, - Samstags 11 bis 14 Uhr sowie
- vor und nach den Gottesdiensten.