27.06.2014 // Interreligiöser Dialog

Grüße zum Ramadan

Die Evangelische Kirche und die Katholische Stadtkirche in Dortmund grüßen die Muslime zum begonnenen Fastenmonat Ramadan.

Evangelische und katholische Kirche senden Schreiben an die Dortmunder Muslime

Die Evangelische Kirche und die Katholische Stadtkirche in Dortmund grüßen die Muslime zum begonnenen Fastenmonat Ramadan. Ein von Superintendent Ulf Schlüter, Propst Andreas Coersmeier sowie den Islambeauftragten der beiden Kirchen, Friedrich Stiller und Thomas Renneke, unterzeichnetes Schreiben betont den intensiven Dialog, den die Religionsgemeinschaften in Dortmund seit vielen Jahren führen.

Auch dazu biete der Ramadan Gelegenheit. „Immer wieder geben Ihre Einladungen zum Fastenbrechen auch die Möglichkeit, Begegnungen über die Religionsgrenzen hinweg zu erleben“, heißt es in dem Schreiben.

An vielen Orten der Welt würde die Religion als Vorwand für Krieg und Unrecht missbraucht. Umso wichtiger sei die Tradition des Dialoges, der in Dortmunder geführt werde. Gleichzeitig gelte es, der Intoleranz und dem Rechtsextremismus entgegenzutreten. „Dass in diesem Jahr einige Rechtsextremisten in Rat und Bezirksvertretungen gewählt wurden, ist beschämend und inakzeptabel.“

Christen und Muslime könnten auf dem Weg des Dialogs sowohl extremistische Weltanschauungen als auch religiösen Fundamentalismus zurückdrängen und sich für das friedliche Zusammenleben in Dortmund engagieren.

Mit dem Schreiben haben die beiden Dortmunder Kirchen auch das Grußwort der Evangelischen Landeskirchen und der katholischen (Erz-)Bistümer in NRW an die muslimischen Gemeinden gesandt.

  • Das Schreiben der Dortmunder Kirchen
    an die Muslime als pdf-Datei zum Herunterladen:
    gruß_zum_ramadan14.pdf, Größe 80 KB.
  • Das Grußwort der Evangelischen Landeskirchen
    und der katholischen (Erz-)Bistümer
    in NRW:
    ramadan2014in.pdf, Größe 50 KB
Brief der evangelischen und katholischen Kirche in Dortmund.
Das Schreiben der Evangelischen Kirche und der Katholischen Stadtkirche betont den intensiven Dialog, den die Religionsgemeinschaften in Dortmund führen.