16.06.2016 // Ramadan

Gruß der Evangelischen und der Katholischen Kirche

Zum Fastenmonat Ramadan grüßen die Evangelische und die Katholische Kirche in Dortmund die hier lebenden Muslime.

Christen grüßen Muslime zum Ramadan

Zum Fastenmonat Ramadan grüßen die Evangelische und die Katholische Kirche in Dortmund die hier lebenden Muslime.

Ein von Superintendent Ulf Schlüter und Propst Andreas Coersmeier sowie den kirchlichen Islambeauftragten Friedrich Stiller und Thomas Renneke unterschriebener Brief ist zusammen mit dem Grußwort der evangelischen Landeskirchen und der katholischen Bistümer in Nordrhein-Westfalen an die muslimischen Gemeinden verschickt worden. „Der Ramadan ist auch eine Zeit, in der in besonderer Weise Muslime und Nichtmuslime miteinander ins Gespräch kommen und sich gegenseitig ihren Respekt zeigen können“, heißt es in dem Brief. Christen und Muslime könnten aus den Traditionen ihrer Religionen heraus das friedliche Miteinander in der Stadt stärken. Dies wolle man auch den Geflüchteten nahebringen, von denen viele Muslime seien.

Ebenfalls um das Thema Flucht geht es im Grußwort der evangelischen Landeskirchen und der katholischen Bistümer: „Christentum und Islam verbindet der göttliche Grundauftrag: Sorge und Hilfe für Fremde, Geflüchtete und Verfolgte.“ Gastfreundschaft, handfeste Solidarität und Mitgefühl seien auch Kennzeichen des Ramadans.

Der Ramadan 2016 dauert vom 6. Juni bis 4. Juli. In dieser Zeit laden regelmäßig Moscheegemeinden ihre christlichen Nachbarn ein. Dann werden die Grüße von den Gemeindevertretern persönlich überbracht.