30.10.2024

„Gutes tun – aber wo?

Spendobel bringt Spender*innen und Projekte online zusammen

„Gutes tun – aber wo?“ Der Slogan auf dem neuen Banner des Dortmunder Spendenparlamentes Spendobel mag so manchem aus dem Herzen sprechen. Denn es gibt – allen Unkenrufen zum Trotz – immer noch viele Menschen, die eigentlich gerne andere unterstützen möchten. Und dann verzagen angesichts der Vielzahl von Aufrufen, Flyern und Bittschreiben. Auf der Homepage www.spendobel.de gibt es jetzt Orientierung.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Spendobel in Dortmund eine feste Institution, wenn es darum geht, Projekte auf ihre Vertrauenswürdigkeit zu prüfen und die korrekte Verwendung der Spendengelder zu garantieren. Ab sofort können Dortmunderinnen und Dortmunder – und natürlich auch Menschen von außerhalb – wieder online aus elf Projekten auswählen, für die jeweils ein Jahr lang gesammelt werden soll. Darunter „alte Bekannte“ wie der Ponyhof Hilbeck oder die Schreibaby-Sprechstunde des Kinderschutzbundes, aber auch ein neues Empowerment-Projekt für geflüchtete Mädchen und junge Frauen.

„Alle Projekte wurden von uns auf Herz und Nieren geprüft und sind besonders empfehlenswert“, freut sich Geschäftsführerin Heike Dahlheimer, dass das Dortmunder Spendenparlament aus einer großen Menge guter Projekte die Besten auswählen konnte. „Im vergangenen Jahr konnten alle Projekte in voller Höhe unterstützt werden“, macht auch Christiane Wurst, die Spendobel-Präsidentin, den teilnehmenden Organisationen Mut. Die ausgewählten Projekte fördern von Jung bis Alt, von Diakonie bis Verein, von Beratung bis kreatives Tun.

Und das Beste – dafür bürgt Spendobel und auch seine Geschäftsführerin Heike Dahlheimer: „Alle Spenden gehen zu 100 Prozent an die Projekte.“ Denn die anfallenden Personalkosten trägt der Evangelische Kirchenkreis Dortmund und das Parlament, sein Präsidium und Präsidentin engagieren sich ehrenamtlich für die gute Sache.

Foto: Erik Benger
Die Geschäftsführerin des Dortmunder Spendenparlaments, Spendobel, Heike Dahlheimer.
Foto: Erik Benger