09.03.2017 // Spendenaufruf

Hungersnot in Kenia

Über zwei Millionen Menschen in Kenia leiden zur Zeit unter der seit Jahrzehnten schlimmsten Trockenheit und einer dadurch bedingten schlimmen Hungersnot.

Georgs-Kirchengemeinde ruft zu Spenden auf

Die Nachrichten sind alarmierend: Die Saat geht wegen fehlenden Regens nicht auf, die zu erwartende Ernte wird dürftig ausfallen, ebenso die Einnahmen. Die Tiere verenden, die Nahrungsmittelpreise sind um bis zu 50 Prozent angestiegen.

Über zwei Millionen Menschen in Kenia leiden zur Zeit unter der seit Jahrzehnten schlimmsten Trockenheit und einer dadurch bedingten schlimmen Hungersnot. Mit einer Verbesserung der Situation wird nicht vor Juni gerechnet.

Betroffen sind auch die Landkreise am Viktoriasee, in denen die Evangelische Georgs-Kirchengemeinde seit über zwanzig Jahren eine enge Partnerschaft zur Nichtregierungsorganisation GENO Community Developement Initiative unterhält.

Der Weltladen Aplerbeck der Gemeinde unterstützt die dortige Bevölkerung seit Jahren bei der AIDS- und Malaria-Prophylaxe. Als besonders hilfreich erweisen sich jetzt die zahlreichen Regenwasser-Tanks, die durch Aplerbecker Initiative in den vergangenen Jahren aufgestellt wurden.

Angesichts der Not ist darüber hinaus dringende Soforthilfe notwendig. Das Presbyterium der Gemeinde hat deshalb 1000 Euro Soforthilfe zur Verfügung gestellt und ruft zur Unterstützung durch Spenden auf.

Über die Partner in Kenia sollen vorrangig alleinstehende Frauen und deren Kinder unterstützt und mit Mais, Bohnen, Öl und Zucker versorgt werden. An Schülerinnen und Schüler sowie an Arme sollen Mahlzeiten verteilt werden.

Spendenkonto

  • Evangelische Georgs-Kirchengemeinde Dortmund, Weltladen
    IBAN DE26 4405 0199 0102 0038 88
    Stichwort: Nahrungsmittelhilfe
    Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt

Weitere Informationen

Foto: GENO
Mitglieder von GENO verteilen Lebensmittelspenden in einer Kirchengemeinde im Landkreis Bondo in Kenia bei der letzten großen Hungersnot 2011.