30.03.2015 // Inklusives Tanzen in Hörde

Includance

Tanzen in der Kirche und dann auch noch inklusiv. Frauen und Männer mit einer psychischen Erkrankung haben in der Hörder Lutherkirche eine Tanzaufführung präsentiert.

Inklusives Tanzen in der Lutherkirche Hörde

Tanzen in der Kirche und dann auch noch inklusiv. Frauen und Männer mit einer psychischen Erkrankung haben Ende März in der Hörder Lutherkirche eine Tanzaufführung präsentiert.

Das besondere Projekt hat drei Mütter bzw. Väter: Monica Fotescu-Uta als erste Solistin des Dortmunder Balletts, das Friederike-Fliedner-Haus als medizinische Rehabilitationseinrichtung für Menschen mit einer psychischen Erkrankung und die Evangelische Kirchengemeinde Hörde.

Die Tänzerinnen und Tänzer kommen u. a. aus dem Friederike-Fliedner-Haus und der Hörder Kirchengemeinde. Die psychisch kranken Menschen können sich völlig neu erfahren, weil sie beim Tanzen ihre Erkrankung vollkommen vergessen können. Und es kommt zu bereichernden Begegnungen zwischen den beteiligten Tänzern, unabhängig von der Erkrankung, die über den Tanz hinaus gehen.

Seit Anfang Juli 2013 erarbeitet sich die Gruppe mit dem Namen „Dance in – dance out“ unter Anleitung von Fotescu-Uta verschiedene Choreographien und hatte bereits einige erfolgreiche öffentliche Auftritte.

Foto: Stephan Schütze
Tanzen in der Kirche und dann auch noch inklusiv. Frauen und Männer mit einer psychischen Erkrankung haben Ende März in der Hörder Lutherkirche eine Tanzaufführung präsentiert.