Am Bus waren sich die 26 Teilnehmenden aus sieben Gemeinden noch fremd. Eine Teilnehmerin fragte sich: „Worauf habe ich mich eingelassen? Was ist das hier?“. Ihre Mutter motivierte sie, das Mädchen hinter sich anzusprechen und sie haben sich rasch angefreundet. Aus Fremden wurden Freund*innen.
Trotz Wind und Regen hat die Gruppe ihren Weg zum Freizeithaus MS Waterdelle gefunden. Es liegt mitten in den Dünen und nicht weit weg vom Strand.
Die Gruppe hat sich in der Schulung mit dem Unterschied der Rolle als Mitarbeiter*in oder Teilnehmer*in beschäftigt und die eigene Gemeinde sowie die anderen besser kennengelernt. Teil war auch herauszufinden, was es braucht, um ein Spiel anzuleiten. Das Gelernte wurde dann praktisch umgesetzt. Es ging auch darum, Spiele und Aktionen kennenzulernen. Das Chaosspiel, eine Inselrallye, Schlag das Team sowie Kooperationsaufgaben und verschiedene kleine Spiele haben die Methodensammlung erweitert. Die Basisschulung I gegen sexualisierte Gewalt hat den theoretischen Teil abgerundet. Auch der Ausflug ins Watt durfte nicht fehlen.
Für den letzten Abend hatten alle eine Kleinigkeit vorbereitet. Mit allen diesen kleinen Acts konnte die Woche abgerundet werden.
„Die Woche war ein voller Erfolg“ freut sich Jenny Kolbus von der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Dortmund. „Schöne Erinnerungen und tiefe Freundschaften sind entstanden“, so die Diakonin. Es sei so wertvoll, solch tolle Nachwuchs-Mitarbeiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit zu wissen.
