Eine Säule zum Umarmen – und genau das machten Kinder mit der Kinderrechtssäule. Im März stand die Säule in St. Reinoldi. Statements auf ihr lauten: Kinder haben Rechte, - auf Leben, Bildung und gewaltfreie Erziehung – auf Spiel und Freizeit – auf Gleichheit, Schutz und Gesundheit.
Die Idee zur Säule hatte der bayrische Landespfarrer für Kindergottesdienst, gestaltet hat sie der Künstler Andreas Föhl. „Die Form der Säule ist der Romantik entlehnt“, so Föhl. „Ich habe für sie Holz verwendet, weil es ein lebendiges, wachsendes Material ist.“ Wachsen und sich verändern – damit wollte Föhl an Kinder erinnern.
Die Kinderrechtssäule lädt ein, über die Kinderrechte nachzudenken und sich für diese einzusetzen. Seit 1998 war sie zunächst bei Kinder- und Stadtteilfesten, dann in verschiedenen Regionen der Evangelischen Kirche in Deutschland im Einsatz. Am 31. Mai wird sie in Dortmund während der Gesamttagung für Kindergottesdienst erneut ihren Ort haben.