Unter dem Motto „Kirche für Demokratie – Widerstehen einst und jetzt“ findet am Freitag, 14. März, von 16 bis 17 Uhr, vor der St. Reinoldikirche eine Mahnwache statt. Die Gedenkveranstaltung erinnert an die erste Westfälische Bekenntnissynode in Dortmund vom 16. März 1934, die sich öffentlich vom nationalsozialistischen Staat abgrenzte und das Führerprinzip der „Deutschen Christen“ ablehnte.
In Anbetracht der heutigen Herausforderungen durch das Erstarken von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus rufen der Ev. Kirchenkreis und die Christ*innen gegen Rechtsextremismus erneut zu einem klaren Bekenntnis für Demokratie und gegen völkisch-nationalistische Strömungen auf. Die Mahnwache erinnert setzen sich für die Würde jedes Menschen ein und stellen sich Hass und Hetze entgegen.
Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr am Ostenhellweg 2, vor der Reinoldikirche. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in die St. Marienkirche verlegt.
Mitwirkende sind unter anderem Friedhelm Evermann, Sonderbeauftragter des Oberbürgermeisters für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, Superintendentin Heike Proske und Pfarrer Friedrich Stiller. Musikalisch wird die Veranstaltung von Kreiskantorin Jutta Timpe und Bettina Knorrek sowie dem Gospelchor aCHORd begleitet.
Die Mahnwache wird von „Christ*innen gegen Rechtsextremismus Dortmund“ (CgR) organisiert. Weitere Informationen sind auf den Social-Media-Kanälen Instagram und Facebook unter den Accounts @rgv.dortmund und @christengegenrechts zu finden.
„Kirche für Demokratie“
Widerstehen einst und jetzt – Mahnwache vor der Reinoldikirche
- Freitag, 14. März,
16 Uhr,
vor St. Reinoldi,
Ostenhellweg 2.
Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in die St. Marienkirche verlegt.