Infos zu 2017 in Berlin und 2019 in Dortmund
Gleich zweimal Kirchentag – um den Berliner im nächsten Jahr und den Dortmunder 2019 ging es bei einer Infoveranstaltung des Kirchenkreises. Gekommen waren Pfarrerinnen und Pfarrer, Interessierte aus den Gemeinden, Freunde des Kirchentages und Gäste.
Dr. Ellen Ueberschär, Generalsekretärin des Kirchentages, und Pfarrerin Marit Günter, Beauftragte der westfälischen Landeskirche für den Dortmunder Kirchentag, stellten die Planungen für die beiden Großereignisse vor.
Auch wenn noch nicht alles in trockenen Tüchern ist, kann man sich jetzt schon auf den Deutschen Evangelischen Kirchentag Berlin-Wittenberg vom 24. bis 28. Mai freuen. Ueberschär präsentierte Höhepunkte eines bunten, vollen und interessanten Programms.
Der Kirchentag startet mit Eröffnungsgottesdiensten am Reichstag, Gendarmenmarkt und Brandenburger Tor. Der Flughafen Tempelhof, das Messegelände, die Berliner Stadtmission, der Alexanderplatz und natürlich auch die Kirchen sind Veranstaltungsorte.
Apropos Orte: auch in Potsdam und vor allem Wittenberg wird es Veranstaltungen geben. Beispielsweise eine Nacht der Lichter mit Taizé-Elementen und, sofern man möchte, anschließender Übernachtung unter freiem Himmel; ein großer Festgottesdienst; Konzert und Begegnungsfest.
Und am Samstag wird auf dem Alexanderplatz der Staffelstab des Kirchentages von Berlin nach Dortmunder übergeben – gemeinsam mit dem Dortmunder und dem Berliner Oberbürgermeister sowie Frank-Walter Steinmeier, dem Kirchentagspräsidenten.
Für Dortmund 2019, so Günter, wird übrigens in Berlin bereits geworben. Dafür gibt es auf dem Messegelände eine extra Halle, die für die fünf Kirchentagstage „Westfalenhalle“ genannt wird. Und ruhrgebietstypische Buden sollen auf dem ganzen Berliner Stadtgebiet auf den Kirchentag 2019 aufmerksam machen. Slogan: „Anne Bude triffste Anne Kurschus“.
So richtig ernst für die Vorbeitungen auf den Dortmunder Kirchentag wird es im September des nächsten Jahres. Dann eröffnet der Kirchentag seine Geschäftsstelle in Dortmund. Und kurz darauf gibt es zum Aufwärmen schon mal ein Ökumenisches Fest in Bochum.
Ueberschär ist sicher: „Der Kirchentag wird für Dortmund einen enormen Imagegewinn bringen.“ Und Superintendent Ulf Schlüter sieht „unseren Teil“ darin, „Menschen zu begeistern, damit sich ein freundliches Dortmund als Gastgeberin präsentiert.“