Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund überreicht Scheck an Evangelische Kirchengemeinde Schüren
Mit 7.000 Euro unterstützte die Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund die Kirchengemeinde Schüren beim Kauf des Segelbootes „Kreuzknoten“ für die Jugendarbeit.
„Segeln fördert die Gemeinsamkeit“, sagte Sabine Bartz, Vorstandsmitglied der Gemeinwohl-Stiftung am Phoenixsee. Die Stiftung fördere mit der Unterstützung des Bootskaufs ein Angebot der Kirchengemeinde, so Bartz, das Jugendlichen Verantwortung und Ziele vermittele.
Die Jolle, ein Polyvalk, dient auch der Vorbereitung der Segelfreizeiten der Kirchengemeinde. Diese Sommerfreizeiten haben Tradition. Seit mehr als 40 Jahren fährt alle zwei Jahre eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener nach Friesland.
Auch in den vergangenen Sommerferien war eine 56-köpfige Gruppe in Elahuizen am Friesischen Meer „De Fluessen“. Für zwei Wochen erkundeten sie auf zehn baugleichen Booten die Seenplatte und Kanäle Frieslands.
Zum Programm gehörten auch Theorie- und Praxisstunden. Darin ging es um Windkurse oder Segelmanöver wie die „Wende“ oder „Mensch über Bord“. Vom Boot aus musste dann eine Boje oder ein Fender geborgen werden. Einige Jugendliche nutzten die Segelerfahrung, um sich für die Segelprüfung vorzubereiten.
Gemeinsam mit dem Kreuzknoten e. V. bietet die Kirchengemeinde Schüren ein regelmäßiges Segelangebot auf dem Phoenixsee an: Für Jugendliche ab 14 Jahren und junge Erwachsene der Gemeinde gibt es am ersten und dritten Samstag im Monat von 10.30 Uhr bis 13 Uhr ein „Schnuppersegeln“ sowie am zweiten Mittwoch im Monat von 18 bis 21 Uhr ein „Offenes Segeln“ für Schürener Gemeindeglieder. Für Gemeindegruppen veranstaltet der Kreuzknoten e. V. auch Sondertermine.
Treffpunkt ist am Steg des Sportstützpunktes am Südufer des Phoenixsees unterhalb der Phoenixseestraße. Außerdem führt der Verein die praktische Vorbereitung für die Segelfreizeiten der Gemeinde durch.
Der Kreuzknoten e. V. ist im Frühjahr 2005 von Seglerinnen und Seglern aus Schüren gegründet worden.
