10.03.2013 // Stadtkirche St. Reinoldi

Licht bringen und erhellend sein

Susanne Karmeier offiziell in ihr Amt eingeführt.

Susanne Karmeier offiziell in ihr Amt eingeführt

Die ersten Schritte in ihrem neuen Wirkungskreis, der Stadtkirchenarbeit an St. Reinoldi, hatte Pfarrerin Susanne Karmeier schon gemacht. Sie war also keine Unbekannte mehr, als sie am zweiten Märzsonntag mit einem festlichen Gottesdienst in der St. Reinoldikirche auch offiziell in ihr Amt eingeführt wurde. Vor ihrer Wahl in dieses Amt war sie knapp zehn Jahre in der Evangelischen Kirchengemeinde Kirchlinde-Rahm als Seelsorgerin tätig.

Seit dem 1. März ist Susanne Karmeier in Dortmund für das „Leuchtfeuerprojekt“ der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) verantwortlich. Die St. Reinoldi-Kirche ist nach der Wiesenkirche in Soest die zweite Kirche im Bereich der EKvW, an der ein solches Projekt etabliert wurde.

„Manche nennen es auch Leuchtturmprojekt“, sagte Superintendent Paul-Gerhard Stamm. Dennoch werde der Kirchturm von St. Reinoldi immer ein Kirchturm bleiben, und damit seine Aufgaben „Ausstrahlung zu haben, Licht zu bringen, erhellend zu sein“ erfüllen. Für ihre neuen Aufgaben wünschte er Pfarrerin Karmeier „Ruhe und Beharrlichkeit, Tatkraft und jeweils zur rechten Zeit Ja oder Nein sagen zu können.“

„Susanne Karmeier wird die Stadtkirchenarbeit fortführen, Neues anbieten, Gottesdienste feiern“, erklärte Landeskirchenrat Dr. Vicco von Bülow. Dabei werde sie ihre besonderen Begabungen einbringen. Insbesondere verwies er auf die Gottesdienstreihe „Kino und Kirche“, die sie zuletzt in der Evangelischen Kirchengemeinde Kirchlinde Rahm gemeinsam mit Pfarrer Christian Höfener-Wolf gefeiert hatte.

Pfarrerin Susanne Karmeier und Superintendent Paul-Gerhard Stamm während des Einführungsgottesdienstes in der St. Reinoldikirche. Foto: Stephan Schütze