19.04.2016 // AK Christen gegen Rechtsextremismus

Mehr als 100 Mitglieder

Das 100. und das 101. Mitglied verzeichnet jetzt der Arbeitskreis Christen gegen Rechtsextremismus.

Arbeitskreis Christen gegen Rechtsextremismus begrüßt neue Mitglieder

Das 100. und das 101. Mitglied verzeichnet jetzt der Arbeitskreis Christen gegen Rechtsextremismus. „Ein Mann und eine Frau, beide aktiv in unserer Kirche, das passte“, begründet Pfarrer Friedrich Stiller, Sprecher des Arbeitskreises, die ungewöhnliche Aktion.

Die Neuen sind Renate Schepan aus der Evangelischen St. Reinoldi-Kirchengemeinde/Bezirk Heliand und Ulrich Wemhöhner, Mitglied im Kreissynodalvorstand. Superintendent Ulf Schlüter überreichte den neuen Mitgliedern in Anwesenheit des Sprecherrates eine Urkunde und Präsente, darunter ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Dortmund hat keinen Platz für Rechtsextremismus“ und ein Buch über die Zeit des Nationalsozialismus´ in Dortmund.

Der Arbeitskreis Christen gegen Rechtsextremismus besteht seit 2012. Er wird von der evangelischen Kirche organisiert, aber auch katholische Christen wirken mit. Sein Motto: „Unser Kreuz hat keine Haken!“.

Viermal im Jahr gibt es Informations- und Diskussionsabende zu aktuellen Fragen zum Thema Rechtsextremismus. Aber auch gemeinsame Aktionen werden geplant. So war der Arbeitskreis bei vielen Mahnwachen an Flüchtlingsunterkünften im vergangenen Jahr aktiv.

Ziel des Arbeitskreises ist eine Vernetzung über Gemeindegrenzen hinweg und die Position der Evangelischen Kirche in der Öffentlichkeit zu zeigen. Neben Einzelpersonen sind auch sieben Gemeinden mit dabei. Weitere Mitglieder sind willkommen. Der Arbeitskreis trifft sich einmal im Quartal.

Foto: Stephan Schütze
Der Sprecherrat des Arbeitskreises Christen gegen rechts begrüßte gemeinsam mit Superintendent Ulf Schlüter (3.v.r.) die neuen Mitglieder des Arbeitskreises Renate Schepan und Ulrich Wemhöhner (Mitte).