14.03.2017 // CETA

Mehr Ungleichheit befürchtet

Mehrere hunderttausend Menschen hatten alleine im letzten September auf sieben Großdemonstrationen gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA demonstriert.

Veranstaltung informierte über Freihandelsabkommen

Mehrere hunderttausend Menschen hatten alleine im letzten September auf sieben Großdemonstrationen gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA demonstriert.

Befürchtet wird die Zunahme sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit und die Bedrohung der Umwelt. Im Februar hat das Europaparlament CETA zugestimmt. Doch die notwendige Ratifizierung in den EU-Mitgliedsstaaten steht noch aus.

Auf diesem Hintergrund hatte das Ökumereferat des Evangelischen Kirchenkreises gemeinsam mit dem Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MÖWe) der Landeskirche und dem Institut für Kirche und Gesellschaft (IKG) der Landeskirche zu einer Veranstaltung mit Prof. Dr. Dietmar Köster, Mitglied des EU-Parlaments (SPD) eingeladen.

CETA sei, so Köster „weniger darauf ausgerichtet, den Handel zu fördern als vielmehr große Investoren vor einer arbeitnehmerfreundlichen, umweltschützenden und demokratiestärkenden Gesetzgebung zu bewahren.“ Auch die NRW-Initiative gegen CETA wurde bei der Veranstaltung vorgestellt.

Foto: Stephan Schütze
Unser Foto zeigt (v.l.) Jörg Eichenauer (NRW-Volksinitiative stopp CETA und TTIP), Pfarrerin Birgit Weinbrenner (IKG), Dr. Dietmar Köster (Mitglied des EU-Parlaments, SPD), Thomas Krieger (MÖWe).