Visitationen in Selm und in der Friedenskirchengemeinde
Ende September bis Anfang Oktober – eine ganze Woche lang haben zwei Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Besuch bekommen.
Mitglieder und Stellvertretende Mitglieder des Kreissynodalvorstandes haben zusammen mit einigen weiteren Expertinnen und Experten die Selmer Gemeinde und die Friedenskirchengemeinde besucht.
„Visitation“ heißt im Kirchenrecht dieser besondere Besuch. Drei Ziele haben die Visitationen. Sie sollen „ermutigen und klären“, die „Zusammengehörigkeit stärken“ und „neuen Impulsen Raum geben“. Die Gemeinde hat so die Gelegenheit, sich mit den Erfolgen ihrer Arbeit, ihren Besonderheiten und ihren herausragenden Angeboten zu präsentieren.
Darüber hinaus soll das Zusammengehörigkeitsgefühl von Kirchenkreis und Gemeinde gestärkt werden. Außerdem will die Visitation Raum geben für neue Ideen, indem sie Menschen miteinander ins Gespräch bringt, die in unterschiedlichen Zusammenhängen an gleichen Themen arbeiten, sich aber im Gemeindealltag vielleicht nur selten begegnen. Beginn und Ende der beiden Gemeindebesuche waren jeweils ein Gottesdienst – einmal von der Gemeinde und einmal vom Visitationsteam gestaltet.
