16.11.2020

Not lindern – Leben retten

SRED-Team verteilt Essen

Hunger und Unterernährung gehören in Indien zum Alltag sehr vieler Menschen. Die Corona-Pandemie verschärfte dieses Problem zusätzlich, da ein Großteil der Bevölkerung als Tagelöhner arbeitet und somit während des Lockdowns kein Geld verdienen konnte. Eine finanzielle Absicherung bei Arbeitslosigkeit, Krankheit oder im Alter gibt es für sie nicht. Die Gesellschaft für Bildung und Entwicklung auf dem Land (Society für Rural Education and Development = SRED) nahm sich in Teilen des Bundesstaates Tamil Nadu/Südindien nun dieser Menschen an und versorgte sie einmal in der Woche mit einer Mahlzeit. Diese überlebensnotwendige Hilfe ermöglichte ein Team Freiwilliger von SRED.

Die Freiwilligen verteilten die mit Reis, Kartoffeln und Auberginen gefüllten Essenspäckchen an die Bedürftigen und retteten so viele Leben, schrieb Fatima N. Burnad, langjährige Leiterin der Hilfsorganisation, in einer E-Mail an die Evangelische Miriam-Kirchengemeinde. Darin bedankte sie sich auch für die eingegangene Spende von rund 1000 Euro. Mit diesem Geld wird SRED von COVID-19 betroffene Familien finanziell unterstützen. Die Miriam-Kirchengemeinde unterhält seit vielen Jahren eine Partnerschaft mit SRED.

Fatima N. Burnad erklärte weiter, dass die Verteilung von Nahrungsmittel durch das SRED-Team in einer Zeit organisiert werde, in der sich weder die Regierung noch andere gewählte örtliche Regierungsvertreter dieser hilfsbedürftigen Menschen annähmen. Ohne das Engagement von SRED würden sie verhungern.

Spendenkonto

Um die Arbeit von SRED weiter unterstützen zu können,
bittet die Miriam-Kirchengemeinde um Spenden auf das:

  • Konto der Kreiskirchenkasse Dortmund
    IBAN: DE33 4405 0199 0001 0611 00
    Verwendungszweck:
    Mandant 25130.380031
Foto: SRED
Freiwillige verteilen Essenspäckchen an hungernde Menschen.
Foto: SRED