Die Pogromnacht am 9. November 1938, in der Synagogen angezündet, jüdische Geschäfte geplündert und Jüdinnen und Juden gedemütigt und getötet wurden, steht beispielhaft für das Leid, das Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus und in der Schoah zugefügt wurde. Beim Ökumenischen Gedenken an die Rechtspogromnacht in der evangelischen Stadtkirche Sankt Petri erinnerten Schüler*innen des Dortmunder Stadtgymnasiums an den ehemaligen Schüler ihres Gymnasiums Curt Bloch (1908 -1975) und sein im niederländischen Untergrund herausgebrachtes Satire-Magazin „Het Onderwater Cabaret“. Zwei seiner Texte haben sie sogar vertont und trugen sie vor.
Wann
„Wann fallen endlich unsere Ketten, wann steigen wir empor zum Licht? Gar oft versprach man uns zu retten. Und immer noch geschah es nicht.“
Curt Bloch, 1944