22.06.2014 // Kirchengemeinde Lünen

Pfarrer Ulrich Klink geht in den Ruhestand

Für ein Vierteljahrhundert hat die Zeit nicht gereicht. Aber Pfarrer Ulrich Klink kann immerhin auf fast 24 Jahre Arbeit als Gemeindepfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Lünen zurückblicken.

Gemeinde verabschiedet sich

Für ein Vierteljahrhundert hat die Zeit nicht gereicht. Aber Pfarrer Ulrich Klink kann immerhin auf fast 24 Jahre Arbeit als Gemeindepfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Lünen zurückblicken.

Der 60-Jährige wurde nun von seiner Gemeinde in den Ruhestand verabschiedet. Den festlichen Rahmen bildete ein Gottesdienst in der Stadtkirche St. Georg. Den Gottesdienst hielten Pfarrer Udo Kytzia und Superintendent Ulf Schlüter. Das „Musikatelier Cappenberg“ begleitete musikalisch.

Geboren 1954 in Iserlohn machte Ulrich Klink am dortigen Gymnasium Abitur. Nach dem Zivildienst in einem Evangelischen Kinderheim studierte er Evangelische Theologie in Münster und Göttingen. Sein Vikariat absolvierte er im Kirchenkreis Paderborn. Nachdem Pfarrer Klink als Pastor im Hilfsdienst in Minden gearbeitet und er einen halbe Pfarrstelle in Beverungen inne hatte, kam er im Oktober 1990 nach Lünen.

In der Evangelischen Kirchengemeinde Lünen war er als Ansprechpartner im Fachausschuss „Friedhof“ und in „Ökumene und Weltmission“ aktiv. Des Weiteren engagierte er sich im Verein „Dach über dem Kopf e. V.“ Lünen und übernahm Koordinationsaufgaben in der Lüner Initiative gegen Globale Armut, „LIGA“. Für seine Arbeit bei „Dach über dem Kopf e. V.“ wurde Pfarrer Ulrich Klink Ende Januar dieses Jahres mit dem Heinrich-Bußmann-Preis ausgezeichnet.

Dass es ihm im Ruhestand nicht langweilig wird, ist nicht zu befürchten. Neben Reisen, Kanu fahren und Kino, könnte er seine Erinnerungen aus knapp 24 Jahren Pfarrer in Lünen in einem Buch veröffentlichen. Einen Titel dafür hat er schon: „… aber bitte nich bei de Omma!“.

Foto: Samuel Ogunnibi
Mit großer Herzlichkeit verabschiedete sich Pfarrer Ulrich Klink von seiner Gemeinde.