14.04.2015 // Friedensgebet in Lüdo

Protest gegen Nazis

Beten für ein friedliches Miteinander – aus Protest gegen eine sogenannte Mahnwache der Neonazis hatten Gemeinden in Lüdo zum ökumenischen Friedensgebet aufgerufen.

Ökumenisches Friedensgebet in Lütgendortmund

Beten für ein friedliches Miteinander – aus Protest gegen eine sogenannte Mahnwache der Neonazis hatte die Christus-Kirchengemeinde im Dortmunder Westen gemeinsam mit der katholischen Gemeinde St. Magdalena zu einem ökumenischen Friedensgebet aufgerufen.

Die Nazis machten am 13. April am Heinrich-Sondermann-Platz in Lütgendortmund mobil gegen die Flüchtlingsunterkunft „Grevendicks Feld“. Mit dem gemeinsamen Gebet wollten die beiden Gemeinden deutlich machen, „dass Ausländerfeindlichkeit und Intoleranz nicht mit unserer christlichen Botschaft zusammengehen“, so Pfarrer Peter Lübbert.

Beginn der gemeinsamen Aktion war in der katholischen Kirche St. Magdalena. Von dort aus machten sich die Teilnehmenden (auf unserem Foto vorn Pfarrerin Heike Bährle zusammen mit Pfarrer Guido Hoernchen) mit dem Licht der Osterkerze auf dem Weg zur evangelischen Bartholomäus-Kirche.

Foto: Stephan Schütze
Von der katholischen Kirche St. Magdalena machten sich die Teilnehmenden (auf unserem Foto vorn Pfarrerin Heike Bährle zusammen mit Pfarrer Guido Hoernchen) mit dem Licht der Osterkerze auf dem Weg zur evangelischen Bartholomäus-Kirche.