14.08.2015 // Repair-Café Wambel startet

Reparieren, nicht wegwerfen

Am 21. August öffnet in Wambel das erste Repair Café. Seine Idee: Geschickte Hände reparieren dort defekte Kleingeräte, Kleinstmöbel oder auch Fahrräder.

Repair-Café Wambel startet

Am 21. August öffnet in Wambel das erste Repair Café. Seine Idee: Geschickte Hände reparieren dort defekte Kleingeräte, ob Elektro oder nicht, Kleinstmöbel oder auch Fahrräder. Die Kosten sind überschaubar: über eine kleine Spende für die Kaffeekasse freuen sich die 16 Ehrenamtlichen, die sich im Repair-Café mit ihrem handwerklichen Geschick, ihrer Zeit und ihrem Werkzeug engagieren.

Apropos Kaffeekasse: wenn es mal etwas länger dauert, verkürzen eine Tasse Kaffee und Kekse und nette Gespräch die Wartezeit. Für den Fall, dass eine Reparatur direkt vor Ort nicht möglich ist, kann zumindest erfahren werden, ob sich eine Instandsetzung im Fachbetrieb lohnt.

Auf jeden Fall können die Profis und Tüftler ihre Tipps zur Selbsthilfe auch an die Nichtwissenden und an die mit den beiden linken Händen weitergeben. Die freiwilligen Experten und die Besitzer arbeiten nämlich gemeinsam an dem defekten Gerät.

Auch wenn es um Größeres geht, beispielsweise Kühlschränke, Öfen oder auch Rollläden, Dachrinnen oder Haustüren, kann das Repair-Café weiterhelfen. Dann vermittelt es nämlich kompetente Hilfe durch die Werkstatt „Passgenau“, eine Einrichtung des Diakonischen Werkes Dortmund und Lünen. Die Mitarbeitenden dort stehen mit ihrem Fachwissen und Spezialwerkzeug zur Verfügung.

Die erste Reparaturmöglichkeit ist am Freitag, 21. August, von 16 bis 19 Uhr im Gemeindehaus Wambel, Eichendorffstraße 31. Die nächsten Termine sind am 2. Oktober und 13. November (jeweils von 15 bis 19 Uhr).

Das Repair-Café in Wambel wird organisiert von der Evangelischen Kirchengemeinde, dem Diakonischen Werk, dem Familienbüro und dem Seniorenbüro Brackel.

Foto: Repair-Café
Das Team des Repair-Cafés in Wambel freut sich auf den Start am 21. August.