Evangelische Familienbildung sagte den Tagesmüttern „Dankeschön“
Einfach mal „Dankeschön“ sagen, das wollte das Evangelische Bildungswerk. Und zwar „seinen“ Tagesmüttern und auch –vätern, die Kinder unter drei Jahren als gleichrangige Alternative zu Kindertageseinrichtungen betreuen und fördern. Doch aus dem Vorhaben ist ein regelrechtes Fest im Westfalenpark geworden. Genauer: im dortigen Seepavillion.
Rund 60 Personen waren gekommen. Darunter einige, die seit zehn Jahren Tagesmütter sind. Dabei waren auch die Stellvertretende Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises, Andrea Auras-Reiffen, Pfarrer Jochen Schade-Homann, Fachbereichsleiter im Evangelischen Kirchenkreis, und Katrin Köster, Leiterin des Bildungswerks.
„Viele Eltern und Kinder in unserer Stadt profitieren von ihrer Arbeit“, so Auras-Reiffen, die den Anwesenden den Dank des Evangelischen Kirchenkreises überbrachte. „Die Achtung und Wertschätzung von Kindern, gerade von kleinen Kindern, gehört für uns als Evangelische Kirche zu den Grundbestandteilen unseres Glaubens.“ Stetig gewachsen sei die Kindertagespflege in Dortmund, sagte Schade-Homann. Er wünscht sich größere Spielräume bei der Vergütung und hofft, dass die Qualität der Tagespflege auf dem hohen Niveau bleibt.
Einen „lustigen gemeinsamen Tag“ mit kleinen und großen Überraschungen hatte die Einladung angekündigt. Und tatsächlich: Mit Gaumenfreuden und Wundertüten als Geschenke, Musik und Kultureinlagen von Ape & Feuerstein haben sie das Engagement rund um die Kindertagespflege gefeiert.
Das Evangelische Bildungswerk vermittelt und begleitet Tagesmütter und –väter. Es qualifiziert sie mit insgesamt 160 Unterrichtsstunden. Den Eltern bietet es Vermittlung, Beratung und Information. Es ist zertifiziert nach den Standards des Gütesiegels Weiterbildung.
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